Roundtable TK-Anlage versus IP-Centrex

Von Fall zu Fall entscheiden

8. Mai 2013, 13:07 Uhr | Markus Kien, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 11

IP-Centrex: Nfon

Jürgen Städing, SVP Products bei Nfon
Jürgen Städing, SVP Products bei Nfon
© Nfon

funkschau: Welche Vorteile sprechen, im Vergleich mit der vor Ort installierten IP-TK-Anlage, für die IP-Centrex-Lösung?
Jürgen Städing: Sie optimiert die Kommunikationsprozesse im gesamten Unternehmen, da sie mit voller Funktionalität im Zentrum aller Anwender steht - vom Home-Worker bis zur völlig problemlosen Einbindung von Filialen. Und: Die laufenden Updates, die auf die unterschiedlichsten Anforderungen der vielen einzelnen Administratoren und Endanwendern reagieren, stehen sofort allen Kunden zur Verfügung - ihre TK-Anlage ist also stets auf dem neuesten Stand.

funkschau: Gibt es für IP-Centrex beziehungsweise IP-TK-Systeme jeweils typische Anwenderprofile - beispielsweise bei der Zahl der Nebenstellen oder auf Branchen
bezogen?
Städing: Insbesondere Filialisten und Unternehmen mit verteilten Arbeitsplätzen oder Homeoffice-Strukturen profitieren massiv von einer Cloud-Telefonanlage. Standorte können sehr schnell hinzugenommen, verlagert oder ausgebaut werden. Ansonsten: Auch wenn die meisten Cloud-Telefonanlagen für den Bereich bis zirka 50 Teilnehmer konzipiert sind, gibt es nun mit Nfon eine Lösung, die auch für große Mittelständler und Konzerne perfekt geeignet ist.

funkschau: Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit beider Lösungen - insbesondere im Rahmen eines Unified-Communications- oder BYOD-Konzeptes?
Städing: Hier ist die Cloud-Lösung klar im Vorteil: Ganz automatisch treiben deren Kunden die Innovation der jeweiligen Anlage voran - akute Herausforderungen werden gelöst und stehen anschließend allen Anwendern zur Verfügung. Beispielsweise ist der Nfon-FMC-Client für alle gängigen Smartphone-Plattformen und Mobil-funknetze erhältlich. So macht jeder Mitarbeiter sein Handy oder Smartphone zum überall verfügbaren Bürotelefon - BYOD pur.

funkschau: Bitte geben Sie eine Bewertung Ihrer  bevorzugten Lösung aus Sicht der „Total Cost of Ownership“!
Städing: Cloud-Lösungen umfassen im Wesentlichen die Kostenblöcke „VoIP-Endgeräte“, „Internetanschluss“, „Rollout“ und „Preis je Port beziehungsweise Nebenstelle“. Die Preisentwicklung für Internet und VoIP-Endgeräte ist massiv degressiv, man erhält proportional deutlich mehr Leistung für jeden zusätzlich investierten Euro. Beim Rollout bietet kaum eine klassische Anlage die Einfachheit der Profi-Cloud-Lösungen: Hier entstehen große Kostenvorteile.

funkschau: Mit welchen Alleinstellungsmerkmalen schicken Sie ihre Lösung in den Wettbewerb?
Städing: Nfon zeichnet sich durch Einfachheit, Offenheit, Update-Garantie für sämtliche Anlagenfunktionen, beliebige Skalierbarkeit und maximale Flexibilität beim Zu- und Abbuchen von Nebenstellen aus. Konkret bieten wir Zero-Touch-Provisioning für Endgeräte, CTI aus der Cloud für ERP- und CRM-Integration, die Einbettung von Microsoft-Lync sowie vorhandener CAPI-basierter Lösungen, die Einbindung vorhandener Telefonanschlüsse per Mediagateway und monatliche Kündigungsfristen.

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