Für das Enterprise-Geschäft beispielsweise empfiehlt Siemens Enterprise Communications ein Modell wie die eigene Lösung „OpenScape“. Damit lassen sich laut Produktmanager Clark die Investitionskosten stark senken, da die Services direkt aus dem Rechenzentrum geliefert werden. „Wichtig ist für die Kunden auch unser Support beim Thema Virtualisierung, die nicht nur die Gesamtzahl der physischen Server reduziert, sondern auch den Platz, den Strom und die Belüftung“. Ein weiterer Aspekt laut Siemens Enterprise Communications: „Unseren Telefonen wurde das Umweltsiegel der ‚Blaue Engel‘ verliehen, sie sind in der ganzen Branche die energiesparendsten. Das senkt die Stromrechnung jeden Monat.“
„Vieles spricht in den nächsten Jahren für die Nutzung des klassischen CPE-Modells“, ist Avaya-Manager Jobst überzeugt und relativiert gleichzeitig: „Beim Betrieb sehen wir allerdings einen klaren Trend hin zu Managed-Services, da sie eine höhere Kostentransparenz gegenüber dem Eigenbetrieb bieten. Einige größere Firmen verfügen außerdem über interne IT-Dienstleister, die die internen TK-Systeme bereitstellen. Für ein Startup kann es dagegen lukrativer sein, mit einer IP-Centrex-Lösung zu beginnen.“ Starface-Geschäftsführer Buzin ergänzt: „IP-Centrex-Lösungen sind klassische Mietmodelle und somit stark abhängig von der Anzahl der User und der genutzten Features. Dieses Modell schont in den ersten zwei Jahren den Geldbeutel.“ Am Ende jedoch sei eine Vor-Ort-TK-Anlage kostengünstiger.