Unified-Communications

Zeitgeist Collaboration

22. Januar 2013, 12:34 Uhr | Von Günter Unterholz

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Expertenkommentar: „Ohne Austausch? Stillstand."

Hilmar Bald, Managing-Director Collaboration bei Cisco Systems
© Cisco

Unternehmenskulturen, Arbeitsorganisationen und vor allem die Art und Weise wie kommuniziert und interagiert wird, haben sich verändert und werden sich auch zukünftig weiterentwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan, wonach der gesamteuropäische Markt für Webkonferenz-Dienstleistungen und -Software bis zum Jahr 2015 auf 1,01 Milliarden US-Dollar anwachsen soll - bei einer jährlichen Wachstumsrate von 26,4 Prozent. Hinzu kommt, dass durch die Verbreitung von Smartphones - mittlerweile machen diese laut Bitkom 55 Prozent aller in Deutschland verkauften Handys aus - vermehrt deren Integration in IT-Unternehmensinfrastrukturen erforderlich ist. Doch aufgrund von Sicherheitsbedenken verhindern dies viele Unternehmen und IT-Abteilungen weiterhin.

Unternehmen jeglicher Größenordnung stehen heute vor der Herausforderung, Antworten auf die skizzierten Problemstellungen zu geben und lösungsorientiert zu handeln. Dabei kommt der IT - und im Besonderen mobilen wie stationären Collaboration-Tools - eine zentrale Rolle in der Firmenorganisation zu. Virtuelle Teams erzielen durch den Einsatz von kollaborativen Anwendungen einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil in Form von höherer Produktivität, schnelleren Entscheidungen und kürzeren Innovationszyklen für ihr Unternehmen. Viel ist gewonnen, wenn das benötigte Wissen im Unternehmen schnell verfügbar ist. Fruchtbar wird das Wissen aber erst, wenn eine zentrale Plattform alle Anwendungen für die Zusammenarbeit wie Video- und Webkonferenzen, Instant-Messaging, Sprachtelefonate und Präsenzinformationen via Browser oder App zusammenführt. Diese lässt sich zentral ausrollen, administrieren und aktualisieren.

Firmen sind gefordert, ihren Mitarbeitern aktuelle Technologien zur Verfügung stellen, damit diese intensiver und flexibler, ortsunabhängig und echtzeitorientiert handeln können. Nicht zuletzt weil in unserem Informationszeitalter Wissen unbestreitbar zum wichtigsten Rohstoff eines Unternehmens zählt und ohne Austausch der Stillstand droht.

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  1. Zeitgeist Collaboration
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  3. Auslaufmodell Telefon?
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