Unified-Communications

Zeitgeist Collaboration

22. Januar 2013, 12:34 Uhr | Von Günter Unterholz
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Vernetzung von internationalen und virtuellen Teams ist heute ein Muss. Collaboration-Lösungen mit Videofunktionen kommen dabei eine besondere Bedeutung zu.

Mitarbeiter und Unternehmen stehen dank der Globalisierung, internationalen Teams und neuen Arbeitsmodellen vor zahlreichen Herausforderungen: Tatsache ist, dass sich der Arbeitsplatz in den letzten Jahren deutlich verändert hat. Während früher einem Mitarbeiter Computer und Schreibtisch fest zugewiesen waren, herrscht heute in vielen Unternehmen das Prinzip des rotierenden und flexiblen Arbeitsplatzes, um die Kommunikation innerhalb des Teams sowie zwischen verschiedenen Abteilungen zu verbessern. Gleichzeitig nutzen viele Mitarbeiter die Möglichkeit des Home-Office und optimieren so ihre Work-Life-Balance. Aber auch von unterwegs wollen Angestellte auf wichtige Daten und Anwendungen zugreifen, um auf Geschäftsreisen am Ball zu bleiben. In diesem Zusammenhang wünschen sich Mitarbeiter häufig die berufliche Nutzung ihrer privaten Mobilgeräte. Dieser Trend zu „Bring Your Own Device“ (BYOD) bringt jedoch zahlreiche Herausforderungen für die Unternehmens-IT in den Bereichen Sicherheit und Management-Aufwand mit sich.

Um diese Anforderungen in den Griff zu bekommen, stehen umfassende Unified-Communications-Lösungen (UC) bereit, die sämtliche Anwendungen auf einer Plattform integrieren. Damit verbessern sie die Zusammenarbeit, vereinfachen die Kommunikation und ermöglichen ein zentrales Management. Die Einführung einer Collaboration-Plattform verläuft zwar technisch meist problemlos. Um den Vorteil der einheitlichen Gesamtlösung nicht zu gefährden, muss jedoch von Anfang an der Wildwuchs verschiedener Anwendungen vermieden werden. Entsprechend muss die UC-Plattform nach einer übergeordneten Entscheidung zentral eingeführt und verwaltet werden. Dabei sollten aber möglichst alle Anforderungen der Anwender berücksichtigt sowie der flexible Ausbau und die spätere Erweiterung der Lösung beachtet werden.

Beispiele für Erweiterungen sind Videosysteme mit hochauflösender Bildschirmqualität, die Integration in die Groupware verschiedener Hersteller, übergreifende Leistungsmerkmale oder die Unterstützung von privaten, mobilen Endgeräten der Mitarbeiter im Zuge von BYOD. Dabei ist eine sichere IP-basierte Infrastruktur mit der Priorisierung von Video und Voice ebenso wichtig wie die Bereitschaft zur flexiblen Weiterentwicklung und Anpassung der Kommunikations- und Arbeitsprozesse an neue Herausforderungen.

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