Gleich im ersten Jahr bei Fortinet konnte Tommy Grosche einen der begehrten CRN-Awards für die besten Channel-Manager im Security-Business erobern. Dabei half ihm sicher auch sein Engagement für die kleinen Partner des Herstellers, die er trotz einem stärkeren Fokus auf das Enterprise-Geschäft nicht vernachlässigen wollte. Man dürfe die Wurzeln von Fortinet nicht vergessen, hatte er schon kurz nach seinem Amtsantritt im Gespräch mit CRN gemahnt.
Nun möchte Grosche seinen Titel verteidigen. In der Zusammenarbeit mit den Fortinet-Partnern setzt er weiter auf schlanke Prozesse und pragmatische Entscheidungen – es gelte, den Startup-Charakter des Unternehmens zu erhalten und nicht wie die großen Security-Anbieter zu werden. Im Frühjahr wurde zudem die Unterstützung von MSPs ausgebaut, wobei der Hersteller recht strenge Vorgaben an die Teilnahme am MSP-Programm knüpft. »Hinter Managed Services soll eine gewisse Qualität stehen – das erwarten auch die Kunden«, erläutert Grosche, »nur eine Firewall managen zu können, reicht meist nicht.« Die Aufnahme in das neue Programm ist für ihn daher ein Gütesiegel für besonders engagierte Service-Anbieter, das weitere Partner motivieren soll, sich intensiver mit Managed Services auseinanderzusetzen.
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