(ts) Auf die Kraft der Sonne setzt das 2012 gegründete Berliner Start-up »Sonnenrepublik«. Das junge Unternehmen beschäftigt drei Mitarbeiter und bietet handliche Solarmodule im Bereich von sechs bis 350 Watt. Zudem hat Sonnenrepublik auch Komplettsysteme oder Teilkomponenten wie Solarmodule, Akkus oder Gehäuse im Portfolio.
Bei der Herstellung der Produkte legt das Start-up großen Wert auf eine nachhaltige und faire Produktion. Diese findet zwar hauptsächlich in Deutschland statt, die ausgelagerten Fertigungsstätten sind nach Angaben des Start-ups auf faire Arbeitsbedingungen überprüft worden.
Beim Vertrieb seiner Solar-Produkte setzt das Unternehmen auf den eigenen Internetshop
sowie auf Designmärkte. »Wir gehen aber auch auf lokale Märkte in Berlin«, erklärt Ian Hansen von Sonnenrepublik. Für die Zukunft ist das Unternehmen auf der Suche nach Distributoren, um seine Produkte zu vertreiben. Dabei verfolgt das Start-up einen internationalen Ansatz. »Unsere Produkte sind beispielsweise in Kuba oder Südafrika sehr praktisch«, sagt Hansen. Dort werde oftmals am Tag für einige Stunden der Strom abgestellt. Mit den Sonnenrepublik-Produkten lasse sich dann diese Pause überbrücken, um die mobilen Geräte weiter nutzen zu können. Aber auch für Deutschland eignen sich die mobilen Lösungen laut Hansen aufgrund der hohen Effizienz der Solarzellen als ideale Begleiter für die Stromversorgung für unterwegs.