Damit noch mehr HPE-Partner einsteigen können, hat Gerry Steinberger, Channel Sales Manager Germany, ein »Fast Track«-Programm installiert, das derzeit in Deutschland als Pilot läuft, aber bald breit verfügbar sein soll.
Damit können auch Business- und Silber-Partnern, die noch nicht über die nötigen Service-Zertifizierungen verfügen, »HPE Partner Ready for Services Greenlake«-Partner werden und die volle Backend-Kompensation für Greenlake erhalten. Und diese Kompensation wird bereits nach dem ersten Quartal gewährt.
Voraussetzung seien Trainings, ein Business-Plan und eine »Greenlake-Pipeline«. Laut Steinberger heißt das aber nur, dass der Partner zumindest ein konkretes Greenlake-Projekt in Aussicht haben solle.
In der DACH-Region sind vier Distributoren autorisiert, Greenlake zu vertreiben: Also, Ingram Micro, Tech Data und Tesedi. Seit kurzem können Reseller für ihre Kunden Greenlake auch über den »Also Cloud Marketplace« vermitteln. Dort stehen ab sofort vorkonfigurierte Angebote bereit. Schon bald sollen Vertriebspartnern darüber auch automatisierte Angebote und Rechnungen für Kunden erstellen können.
HPE hatte ja bereits angekündigt, bis 2022 das gesamte Portfolio as-a-Service anzubieten. Man sei auf gutem Weg, so Precht und wie so oft sei die DACH-Organisation auch hier der Vorreiter.
So wurde die im vergangenen Jahr als eigener Geschäftsbereich etablierte »HPE Greenlake«-Sparte in DACH unter der Führung von Uli Seibold schon umgesetzt. Außerdem habe HPE das ganze Lösungsgeschäft in einer »Practices«-Organisation gebündelt, auch die sei in DACH schon aufgestellt. Als nächstes soll noch der Großkundenvertrieb branchenspezifisch ausfgestellt werden. Und auch hier sind die DACH-Länder Vorreiter. Hier läuft der Pilot, der dann weltweit ausgerollt werden soll. Man spreche derzeit mit ausgewählten Partnern, den auch für Großprojekte brauche es Partner, das können HPE nicht allein stemmen, so Precht.