Roland Rosenau, Senior Director of Sales Engineering EMEA, Sandisk: "Durch neue Entwicklungen, wie dem Internet-of-Things sowie neuen Anwendungen steigt der benötigte Datendurchsatz steil an. Dies erfordert einen innovativen Ansatz in Rechenzentren, da konventionelle, drehende Festplatten an ihrer Leistungsgrenze angelangt sind. Sie schaffen es beispielsweise nicht, Datenmengen in Echtzeit zu verarbeiten, obwohl das eine der wichtigsten Anforderungen moderner Unternehmen an ihre Rechenzentren ist. Ein Flashspeicher schafft die Echtzeitverarbeitung hingegen mühelos, denn er arbeitet ohne Mechanik und dadurch können nur wenige Geräte Hunderte von Festplatten ersetzen. Die Anschaffungs-, Wartungs- und Supportkosten sinken dank Flashspeicher. Und durch den Einsatz von weniger Platten werden deutlich weniger Server benötigt. Damit geht auch ein geringerer Stromverbrauch einher. Dadurch sind in All-Flash-Rechenzentren Energieeinsparungen von bis zu 90 Prozent im Vergleich zu traditionellen Rechenzentren möglich. Unternehmen achten jedoch nicht nur auf die Kosten, die ein Rechenzentrum verursacht. Auswertungen und Echtzeit-Analysen sind weitere Bereiche, die für Anwender wichtig sind und die hohe Anforderungen an die Leistung von Speichersystemen stellen. Für diese Anforderungen bietet eine Flash-basierte Lösung ebenfalls die passende Antwort. Durch den Wegfall von Mechanik ist Flash in der Lage, gleichbleibenden Durchsatz zu liefern. Hierdurch ist es nicht mehr nötig, viele Platten zu parallelisieren. Betrachtet man die Gesamtkosten, relativieren sich die Kostenvorteile konventioneller Speicherarchitekturen schnell und die Argumente für den Einsatz von Flashspeicher-Technologien überwiegen. Durch ständig weiter entwickelte Techniken wird die Dichte von Flash zudem immer höher, wodurch sich der Preis pro Gigabyte dem konventioneller Enterprise-Systeme annähert."