Quality of Service

Null-Fehler-Ansatz für IT-Dienste

2. August 2016, 13:51 Uhr | Autor: Jan Ungruhe / Redaktion: Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Expertenkommentar: Wenn IT nicht funktioniert, geht gar nichts mehr

Stephan Kasulke, Senior Vice President Global Quality bei T-Systems
Stephan Kasulke, Senior Vice President Global Quality bei T-Systems
© T-Systems

Stephan Kasulke: „Kann IT hundertprozentig sicher sein?“ Diese Frage höre ich häufig, wenn ich über unser Zero-Outage-Programm spreche. So gerne ich würde, diese Frage kann ich nicht mit „Ja“ beantworten. Leider. Hundertprozentige Sicherheit gibt es wie in fast allen Bereichen auch in der IT nicht. Doch bei T-Systems kommen wir ganz in die Nähe eines 100 Prozent fehlerfreien Services: Unsere ausfallsicheren Twincore-Rechenzentren garantieren einen zu 99,999 Prozent stabilen Betrieb.

Und genau diese Stabilität ist auch dringend notwendig. Denn machen wir uns nichts vor: Wenn IT nicht funktioniert, geht gar nichts mehr. Das ist im Zeitalter der Digitalisierung schon heute so – und wird sich in Zukunft noch weiter verstärken. Zum Beispiel dann, wenn es um unmittelbare Risiken für Leib und Leben geht, etwa bei Fernoperationen. Von enormen wirtschaftlichen Risiken und hohen Image-Verlusten ganz zu schweigen. Der Stellenwert von IT steigt immer weiter, die Systeme müssen zu jeder Zeit funktionieren.

Dem geringeren, aber nicht auszuschließenden Restrisiko müssen wir mit einem umfangreichen Incident-Management begegnen. Ein „Manager on Duty“ muss rund um die Uhr erreichbar sein und bei Störungen dafür sorgen, dass alle Systeme schnellstmöglich wieder laufen. Genauso wichtig ist die Vorbeugung mit dem Einsatz von Big-Data-Technologien. Die Daten aus verschiedensten Quellen helfen bei der Früherkennung von Systemstörungen. Das Top-Management des Serviceproviders muss eingebunden und zu jederzeit über Ausfälle informiert sein. Nur mit einer konsequenten Nachbetrachtung nach der Fehlerbehebung sorgen wir dafür, dass sich die Ausfälle nicht wiederholen.

Die Null-Fehler-Strategie von T-Systems ist auch eine logische Antwort auf das Verlangen der Kunden. Bei der Wahl eines Serviceproviders schauen sie laut einer Reihe von Analysten zwar auch auf den Preis. Doch ein Kriterium ist ihnen inzwischen viel wichtiger: Die Qualität.

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  2. Qualitätsmanagement auf mehreren Ebenen
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