Wandel im Druckermarkt
Der Drucker wird zum digitalen Hub
Fortsetzung des Artikels von Teil 5
Cross-Selling und Beratung
»Der Handel wird zunehmend mit Fragen konfrontiert werden, die nicht direkt mit technischen Eigenschaften der Produkte in Verbindung stehen, sondern einen softwarerelevanten Hintergrund haben, zum Beispiel die Integration der Geräte in bestehende Cloud-Umgebungen sowie Fragen zur Datensicherung und -speicherung«, bestätigt auch Brothers Vertriebsleiter Sascha Bick.
Dafür müssten sowohl Hersteller als auch Fachhändler entsprechende Ressourcen und Knowhow aufbauen. Brother biete passende und einfach zu integrierende Lösungen zu Themen wie Sicherheit beim Drucken, Erkennung und Digitalisierung von Dokumenten und Individualisierung von Workflows an. Die Beratung und diese Upgrades zur Hardware könnten Fachhändler als »Value Add« einbringen, um sich noch klarer vom Onlinehandel zu differenzieren. »Hinzukommt, dass das ausführliche Hinterfragen von Prozessen beim Anwender häufig zu weiteren Up- und Cross-Selling-Möglichkeiten führt.« Brother bietet dem Handel neben dem klassischen Drucker weitere Produkte, die im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung eine immer größere Rolle spielen werden, wie Labelprinter für die Erzeugung von Barcodes und professionelle Dokumentenscanner.
Und auch das Thema Sicherheit biete den Händlern neue Möglichkeiten, betont Bick. »Noch immer gibt es viele, vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen, die unsicher in Bezug auf die Änderungen der DSVGO und die Verwaltung von Dokumenten sind.«
- Der Drucker wird zum digitalen Hub
- Privatnutzer kaufen immer weniger Drucker
- Nur wenige Hersteller verkaufen mehr
- Multifunktionsgeräte im Trend
- Integrierte Lösungen sind gefragt
- Cross-Selling und Beratung
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