Der Xerox kostet rund 230 Euro und muss sich insofern mit dem ähnlich teuren Brother vergleichen lassen. Dabei schneidet er allerdings in beinahe jeder Hinsicht schlechter ab. Er hat einen deutlich höheren Standbyverbrauch, keine Duplexeinheit und ist auch einen Tick langsamer. Außerdem wirkt sein Design vergleichsweise hausbacken.
Das bedeutet aber nicht, dass der Xerox eine schlechte Wahl ist. Er liefert – auch bei Fotos – sehr gute Ausdrucke und eine anständige Druckgeschwindigkeit. Nur bei Schwarzweiß-Fotos zeigt er einen leichten Farbstich.
Wer Leistung ohne Abstriche will, der greift zum OKI, dem in jeder Hinsicht besten Gerät im Test. Für den Hausgebrauch ist er aber zu teuer. Hier ist der Farblaser von Brother die bessere Wahl, es sei denn, Sie benötigen möglichst gute Foto-Ausdrucke. Dann lohnt sich der Aufpreis für den Konica. Der Lexmark als billigster Drucker im Test ist wegen des knapp bemessenen mitgelieferten Toners nur für diejenigen interessant, die allenfalls ein paar Seiten im Monat ausdrucken. Der Xerox bietet bei ähnlichem Preis weniger Leistung als der Brother und ist damit eher zweite Wahl in diesem Vergleich.