Der Konica glänzt insbesondere bei der Farbwiedergabe. Das macht ihn zum idealen Farblaserdrucker für diejenigen, die auch beim Druck von Fotos keine Kompromisse eingehen wollen. Auch beim Textdruck leistete er sich keine nennenswerten Schwächen. Gepatzt hat Konica allerdings beim Stromverbrauch: Selbst im so genannten "Energiesparmodus" genehmigt sich der Farblaser laut Hersteller bis zu 34 W.
Der im Lieferumfang inbegriffene Satz Toner-Kassetten bringt es auf eine Leistung von nur 1500 Seiten. Das sollten Sie bei den Anschaffungskosten berücksichtigen. Apropos Anschaffungskosten: Während die meisten Händler den Konica ab etwa 520 Euro verkaufen haben wir ihn im Netz vereinzelt schon für 320 Euro gefunden.
Mit einem Preis von rund 170 Euro ist der Lexmark der günstigste Drucker im Test. Im Großen und Ganzen erhalten Sie auch hier ein solides Gerät, müssen aber leichte Abstriche bei Qualität und Ausstattung hinnehmen. So weisen Graustufenverläufe einen leichten Farbstich auf. Eine Duplexeinheit gibt es nicht und die Erstausstattung Toner reicht nur für 1000 Seiten.
Ausgesprochen gut schneidet der Lexmark beim Ausdruck feinster Linien ab. Hier gibt es kaum Aussetzer. In Sachen Arbeitsgeschwindigkeit schlägt sich der Lexmark gemessen an seinem Preis passabel. Nur für den Ausdruck komplizierter Dokumente wie unserem Testchart braucht er etwas länger.