Der PC-Markt ist verhalten ins Jahr 2018 gestartet. Im ersten Quartal ging die weltweite Nachfrage erneut zurück. Der Ausreißer nach oben war diesmal die EMEA-Region: Hier sorgten Windows-10-Projekte für einen leichten Zuwachs.
Weltweit werden immer weniger klassische Desktop-PCs und Notebooks verkauft. Dieser Trend setzte sich auch im Jahr 2018 fort. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner ermittelt, sanken die weltweiten PC-Verkaufszahlen im 1. Quartal 2018 um 1,4 Prozent und damit das 14. Quartal in Folge seit 2012. Schuld waren diesmal niedrigere Stückzahlen in der Region Asia-Pacific und den USA, während die Zahl der ausgelieferten PCs in der EMEA-Region sogar leicht zulegen konnte.
Insgesamt wurden laut Gartner 61,7 Millionen Geräte verkauft. Im ersten Quartal 2018 gingen die PC-Auslieferungen in Asia/Pacific um 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück, die Auslieferungen in den USA sanken um 2,9 Prozent. In der Region EMEA wurden im selben Zeitraum 18,6 Millionen PCs ausgeliefert, das sind 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Analysten führen den leichten Anstieg in EMEA unter anderem auf die Umsetzung von Windows 10-Projekten und einen verstärkten Fokus auf Security zurückzuführen.