Gebrauchte Soft- und Hardware

Zurück in die Zukunft

15. Januar 2020, 15:19 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Großes Comeback

Bevor gebrauchte Geräte wieder im B2B-Kanal verkauft werden, muss jedes Details stimmen
Bevor gebrauchte Geräte wieder im B2B-Kanal verkauft werden, muss jedes Details stimmen
© markd800 - Fotolia

Immerhin gibt es dabei trotzdem auch eine positive Seite. Denn gut zwei Drittel ziehen bei ihrer Neuanschaffung auch gebrauchte Geräte in Betracht. Gerade in Unternehmen setzt sich die Erkenntnis immer mehr durch, dass sich hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen, indem man einerseits seinen ökologischen Fußabdruck deutlich verringert und dabei andererseits auch noch Geld sparen oder sogar verdienen kann. Wenn man in der Beschaffung auf hochwertige Gebrauchtware setzt, muss man dafür nicht einmal Einbußen bei Leistung und Garantie in Kauf nehmen. Professionelle Refurbisher wie bb-net, CDS und GSD bieten vollumfänglich geprüfte, aufwendig aufbereitete und durch Aufrüstung auf den neuesten Stand gebrachte Business-Hardware samt ähnlichen Garantiebedingungen wie bei Neugeräten.

Wie sehr sich das lohnen kann, beweist beispielhaft ein Projekt des hannoverschen Versicherungsunternehmens Concordia, das die Arbeitsgeräte seiner über 1.200 Mitarbeiter auf den aktuellen Stand bringen wollte, um für die Zukunft und den Wechsel auf Windows 10 gewappnet zu sein. Um dafür eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Alternative zur Neuanschaffung auszuloten, erarbeiteten die Verantwortlichen zusammen mit bb-net einen ausgeklügelten Plan. Unter Berücksichtigung der Zahl der verfügbaren Ersatzgeräte wurde festgelegt, dass im Wochenrhythmus jeweils 350 Laptops vom Refurbisher gereinigt, aufbereitet, mit neuen Komponenten wie SSDs und mehr Arbeitsspeicher versehen, getestet und zurück zu Concordia gebracht wurden.

Innerhalb kürzester Zeit und ohne Unterbrechungen des Tagesgeschäfts konnte so der gesamte Gerätepark geprüft, wiederaufbereitet und auf den gewünschten Stand gebracht werden. Neben wertvollen Ressourcen und CO2 sparte die Versicherung sich damit gegenüber einer Neuanschaffung auch eine Menge Arbeit und etwa 300.000 Euro.


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