Stadterneuerung „Siemensstadt Square“ 

Die nachhaltige Stadt der Zukunft schaffen

26. Juni 2024, 7:00 Uhr | Jörg Schröper

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Optimaler Gebäudebetrieb und Energieeffizienz

Mit Blick in die Zukunft und auf die Planung neuer Bürogebäude, die bis 2027 entstehen sollen, sollen diese digitalen Lösungen und das integrierte Gebäude-Management-System Desigo CC die Grundlage für den optimalen Gebäudebetrieb schaffen.

Building X Energy Manager nutzt KI-gestützte Erkenntnisse, um den Energieverbrauch, die Kosten und die CO2-Emissionen des Gebäudeportfolios zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren, und soll damit Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent erreichen. Desigo CC ermöglicht die zentrale Überwachung und effiziente Steuerung der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK) in Gebäuden. 
 
Außerdem gibt es Pilotprojekt des digitalen Energiezwillings von Siemens Smart Infrastructure, um den Energieverbrauch zukünftiger Bauabschnitte in der Siemensstadt Square zu simulieren, die bis 2035 schrittweise realisiert werden sollen.

Um den gesamten Energieverbrauch aus erneuerbaren Quellen zu decken, entwickelt Siemens gemeinsam mit den Berliner Wasserbetrieben und einem lokalen Energieversorger den größten Abwasserwärmetauscher seiner Art in Europa. In Kombination mit Wärmepumpen soll dieses System den Stadtteil zu 100 Prozent CO2-neutral mit Wärme und Kälte versorgen, wobei der dafür benötigte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen soll.

Für die Mobilität stehen öffentliche Verkehrsmittel sowie Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit im Mittelpunkt der nachhaltigen Mobilitätsstrategie für den Stadtteil.  Zu diesem nachhaltigen Konzept gehört auch die E-Mobilität: Bis zu 50 Prozent der Parkplätze sollen mit Ladestationen aus dem Siemens-Portfolio ausgestattet werden.

Rebellius erklärte weiter: „Dieses Projekt ist richtungsweisend für andere Metropolen weltweit, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, wenn es um nachhaltige Modernisierung geht. Es zeigt, dass durch die Verbindung der realen und digitalen Welt eine nachhaltige Stadtentwicklung auch in historisch gewachsenen Strukturen möglich ist. Die Technik ist vorhanden, und mit Siemensstadt Square haben wir ein reales Beispiel, das für alle erlebbar ist.“  


  1. Die nachhaltige Stadt der Zukunft schaffen
  2. Optimaler Gebäudebetrieb und Energieeffizienz

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