Zwar hat sich die Zahl der Mitarbeiter, die im Büro arbeiten, im Vergleich zur gleichen Frage im Vorjahr fast verdoppelt (20 Prozent gegenüber elf Prozent), doch bleibt die hybride Arbeitsweise mit 68 Prozent in Deutschland nach wie vor der goldene Standard. Die Hälfte der Befragten teilt ihre Zeit zwischen Home-Office und Büro auf. Die meisten bevorzugen zwei bis drei Tage im Büro (79 Prozent). Der Report zeigt jedoch, dass die Zahl der Unternehmen sinkt, die offizielle Regeln für die Anzahl der Tage mit Büroanwesenheitspflicht haben. Ein Großteil der Mitarbeiter besitzt also mehr Flexibilität denn je für die Wahl seines Arbeitsortes.
Unternehmen können nur dann optimal funktionieren, wenn sie ihren Angestellten die richtigen IT-Support- und Kommunikationstools zur Verfügung stellen. Genauso wichtig ist es aber auch, dass die nach außen gerichteten Teams im direkten Kundenkontakt über geeignete Technologien verfügen. Nur so können sie ihre Kunden nahtlos unterstützen. Deutsche setzen hier vor allem auf Remote-Support-Tools, um aus der Ferne auf Mitarbeitergeräte zuzugreifen (68 Prozent). Außerdem ist jeder zweite Befragte (51 Prozent) davon überzeugt, Remote-Arbeitern den gleichen Support zukommen zu lassen wie Büroarbeitern. Deswegen planen 59 Prozent der Befragten, im Jahr 2023 mehr Budget in CX-Technik (Customer Experience) zu investieren.
Die passende Lösung für das eigene Unternehmen zu finden, ist nicht immer leicht. Vier von zehn der befragten Unternehmen (45 Prozent) wenden sich an einen Managed Service Provider (MSP), um eine geeignete Lösung zu finden. Weitere 38 Prozent sprechen direkt mit den Lösungsanbietern, um neue Tools für die Geschäftskommunikation und den IT-Support zu finden. Doch zeigt die Umfrage auch, dass die Rolle der Partner in der Entscheidungsfindung immer wichtiger ist. Sieben von zehn Unternehmen bestätigen, dass sie öfter MSP als Partner in der Entscheidungsfindung heranziehen. Sie vertrauen ihnen in der richtigen Wahl der Produkte (39 Prozent), wie auch bei der Hilfe der Bereitstellung (42 Prozent) und Wartung (45 Prozent) sowie einer transparenten Preiskommunikation (40 Prozent).