Case-Study

Avaya und Olympische Winterspiele 2014

7. Februar 2014, 9:40 Uhr | Quelle: Avaya

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Massive Datenvolumina erfordern Know-how

Die Organisatoren erwarten in Sotschi 2014 einen Durchbruch bei der Nutzung von Video-Streaming auf Mobiltelefonen und Tablets. IPTV, Tablets und Smartphones stellen das Netzwerk vor besondere Herausforderungen. Ein sicheres, robustes Netzwerk ist für den Erfolg der Spiele von größter Bedeutung. Es muss in der Lage sein, extrem große Datenvolumina zu verarbeiten und gleichzeitig eine Vielzahl verschiedener Benutzergruppen zu unterstützen und entsprechende Berechtigungen zu verwalten.

Das Netzwerk muss die nahtlose Konnektivität zwischen allen Sportstätten ermöglichen. Es muss zusätzliche Kapazitäten schnell bereitstellen und Datenverkehrsspitzen durch hohe Zuschauerzahlen bei den wichtigsten Wettbewerben aufnehmen können. Medien, Sportlern und Trainern werden 30 verschiedene IPTV-Kanäle über die Avaya-Netzwerkinfrastruktur zur Verfügung stehen. Ein Sportreporter, der live vom Eiskunstlauf im Bolschoi-Eispalast berichtet, kann so gleichzeitig den Abfahrtslauf über HD-TV verfolgen. Pressefotografen können über WLAN-fähige Kameras Fotos schon im selben Moment hochladen, in dem ein Sportler die Ziellinie überquert.

Zuverlässige Partnerschaften

Vor den Augen der Weltöffentlichkeit und ohne Terminspielräume hat das Organisationskomitee eine Ausschreibung durchgeführt, um einen Partner mit Erfahrung bei früheren Winterspielen zu finden. Es wurde ein Anbieter gesucht, der ein Kommunikationsnetzwerk für mehr Effizienz, Belastbarkeit und Nachhaltigkeit liefern kann. Avaya kann eine langjährige Erfahrung als Partner bei Olympischen Spielen vorweisen und hat über viele Jahre hinweg einen Beitrag zu innovativen Erlebnissen für Gastgeber, Betreiber und Fans geleistet. 2010 wurde das Modell für die erste IP-basierte konvergierte Sprach-, Daten- und Videonetzwerklösung entwickelt, die heute Standard bei den Spielen ist.

Da sich die Olympischen Spiele weiterentwickelt haben, werden die Spiele in Sotschi „schlanker“ als frühere Spiele sein. Die Abhängigkeit von Partnerorganisationen ist ebenso größer wie die Notwendigkeit eines Netzwerks, das sich einfach bereitstellen und betreiben lässt. Da sich die meisten Sportstätten in Sotschi „auf der grünen Wiese“ befinden, wird die Technologie größtenteils neu installiert und weniger die vorhandene Infrastruktur erweitert. Die Lösung muss ein angemessenes Gleichgewicht zwischen neuester Technologie und ausreichender Testzeit herstellen.

Die Entwicklungsphase des Netzwerks wurde schon 2010, weit vor Beginn der Spiele, abgeschlossen. Auch Tests wurden zu diesem Zeitpunkt bereits durchgeführt. Vor den Spielen fand in jeder Sportstätte mindestens eine Weltmeisterschaft statt. Neunzig Tage vor Beginn der Spiele wurde die erste von zwei technischen Generalproben mit absichtlich eingebauten Fehlern durchgeführt, um die Pläne zur Geschäftskontinuität einem vollständigen Stresstest zu unterziehen.

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