Speziell Großunternehmen will die Telekom dabei helfen, einen sicheren und wirtschaftlichen Weg in die Cloud zu finden. Neben der Beratung gehören auch Migrations- und Systemintegrationsleistungen für Cloud-Computing zum Angebot. Dabei wird bewertet, welche Prozesse aus geschäftlicher Sicht überhaupt für die Cloud geeignet sind und welche Anwendungen aus technischer Sicht für Cloud-Computing in Frage kommen.
Die Beratung bezieht Geschäftsstrategien, Service-Architekturen und Liefermodelle mit ein, heißt es. Auch Fragen der Sicherheit, der Compliance und Rechtskonformität spielen eine wichtige Rolle. Im Ergebnis verspricht die Telekom eine entscheidungsfähige Vorlage für das Management sowie eine detaillierte Planungsgrundlage für die Cloud-Transformation inklusive Migrations- und Integrationskonzept.
Ein weiteres Thema der Telekom ist, die Cloud wird grün. Zum Hintergrund heißt es: „Wer einen durchschnittlichen Desktop acht Stunden pro Tag nutzt, verbraucht pro Jahr rund 350 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde und 5.000 Desktops kostet dies ein Unternehmen fast 450.000 Euro im Jahr. Noch höher schlagen Rechenzentren zu Buche. So hat Google im Jahr 2010 nach eigenen Angaben für den Betrieb seiner Rechenzentren rund 2,26 Terawattstunden elektrische Energie verbraucht. Dabei kann IT auch die Energieeffizienz eines Unternehmens verbessern. So senken Virtualisierungstechnologien im Cloud-Computing den Energieverbrauch um bis zu 80 Prozent. Wer Desktops durch Thin-Clients ersetzt, verbraucht nur noch etwa 0,08 kWh pro Tag und verringert die CO2-Emissionen um 54 Prozent.“