Wie Mitarbeiter die Cloud nutzen

Datenschutzproblem Mitarbeiter

17. November 2015, 10:21 Uhr | Axel Pomper, funkschau (Quelle: Skyhigh Networks)

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Datendiebstahl leicht gemacht

Entgegen dem Rat aller Sicherheitsexperten speichern noch immer viele Angestellte sensible Inhalte unverschlüsselt mit sprechenden Bezeichnungen in der Cloud. Selbst IT-Abteilungen finden sich unter den Übeltätern. Pro Unternehmen enthalten Cloud-Storage-Dienste über 1.000 Dokumente, in denen der Begriff "Password" Teil des Dateinamens ist. Passwörter werden der Skyhigh-Untersuchung zufolge gerne in Excel-, Word- und Outlook-Dokumenten gespeichert.

Weitere beliebte Inhalte mit rund 8.000 Dokumenten pro Unternehmen sind Budget-Aufstellungen, Datenbanken mit Gehaltsinformationen (etwa 6.000 Dokumente), Bild- und PDF-Kopien von Personalausweisen und Pässen (über 1.000 Dokumente), oder Entwürfe von Pressemitteilungen, die für Insider-Handeln genutzt werden können (etwa 150 Dokumente).

Objektive Nutzerdaten als Grundlage für Report

Für den Report "Cloud Adoption and Risk" analysiert Skyhigh Networks die aggregierten und anonymisierten Internetprotokolle von über 23 Millionen Unternehmensangestellten weltweit. Zusammen ergeben sich daraus über zwei Milliarden Cloud-bezogene Transaktionen pro Tag, mit denen sich Verhaltenstrends über die Zeit identifizieren lassen. Mit dieser Methodik kann das Unternehmen die tatsächliche Cloud-Nutzung erkennen und muss nicht wie andere Studien auf Umfragen oder subjektive Einschätzungen zurückgreifen.

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