Security-Trends 2016

Der Blick in die Cyber-Security-Glaskugel

1. Februar 2016, 9:45 Uhr | Axel Pomper

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Schutz durch Security-Intelligence-Services

Holger Suhl, General Manager DACH, Kaspersky Lab
Holger Suhl, General Manager DACH, Kaspersky Lab
© Kaspersky Lab

Holger Suhl: "Die Experten von Kaspersky Lab gehen davon aus, dass sich die Security-Trends aus diesem Jahr auch in 2016 fortsetzen werden.

Unternehmen und Organisationen haben aktuell mit Software-Schwachstellen sowie Cybererpressung über Verschlüsselungsprogramme (Ransomware) zu kämpfen. Zudem scheinen Cyberkriminelle den direkten Weg zum Geld zu suchen – mit Attacken auf die Finanzbranche und bargeldlose Verkaufsstellen (PoS-Terminals). Da fast alle Unternehmen wertvolle Daten auf Servern und in Rechenzentren speichern, wird es in Zukunft vermehrt zu Angriffen auf Infrastruktursysteme kommen. Auch gehen Cyber-Sicherheitsexperten davon aus, dass mehr Sicherheitslücken im Internet der Dinge (IoT) ausgenutzt werden, um in ein Unternehmensnetzwerk einzudringen.

Unternehmen haben also einerseits mit der riesigen Masse an Schädlingen und andererseits mit sehr zielgerichteten Cyberattacken zu kämpfen. Auch müssen interne Schwachstellen wie beispielsweise Mitarbeiter in eine Risikoanalyse miteinbezogen werden.

Um heutigen und zukünftigen Cyber-bedrohungen Stand zu halten, sollten Unternehmensnetzwerke mittels robuster Sicherheitsprozesse sowie mehrschichtigen Sicherheitstechnologien – für alle im Unternehmen eingesetzten Endpoints – geschützt werden. Gerade größere Unternehmen und Organisationen sollten ihren Sicherheitsansatz um Security-Intelligence-Services ergänzen. Denn Dienstleistungen wie Mitarbeiterschulungen, Audits, Malware- oder Vorfalluntersuchungen sowie spezielle Cybersecurity-Reports erweitern den Schutzwall innerhalb der firmeneigenen IT-Sicherheit."

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