"Bestehende Systeme besitzen in der Regel keine modular aufgebaute Multi-Layer-Architektur, die ein übergreifendes, konsistentes und kohärentes Datenmanagement ermöglicht. Eine zukunftsfähige Architektur dagegen besteht aus servicebasierten Multi-Layern: User-Interfaces, Prosumenten, Administration und Datenebene", beschreibt Roos die einzelnen Architekturkomponenten einer durchgängigen Omnikanal-Architektur.
Entscheidend für die Ausgestaltung der User-Interfaces ist insbesondere das einheitliche Look-and-Feel der unterschiedlichen Kanäle. Kunden sollten unabhängig vom Kanal – beispielsweise Microsite, App, Website oder Vertriebsinfo – wichtige Funktionen sofort finden und nutzen können. Die zweite Schicht bildet mit den Prosumenten die verschiedenen Endgeräte und Browser ab. Die Flexibilität, neue Services schnell auf unterschiedlichen Kanälen bereitstellen zu können, ermöglicht ein weiterer Layer. "Spezielle Middleware-Applikationen verarbeiten und orchestrieren die kanalunspezifischen Inhalte aus dem Backend für die verschiedenen Kanäle", erklärt Roos. Das Backend schließlich hält die Daten zentral vor und einheitlich verwendete Metadaten machen sie eindeutig identifizierbar.
"Unternehmen, die ihre IT-Architektur nach dem 4-Layer-Prinzip konsequent aufsetzen, verkürzen ihre Time-to-Market-Zyklen, profitieren von Synergien durch die Wiederverwendung von bereits genutzten Anwendungen und sichern sich auf diese Weise zuvor getätigte Investitionen", weiß Roos.
Weitere Informationen zu einer durchdachten Omnikanal-Architektur gibt es im DMR Impulse "Kunden lieben es einfach" unter www.detecon.com/crm.