ITK-System im Digital Workplace

Gerüstet für das mobile Office

31. Mai 2021, 10:24 Uhr | Regina Dettmer / Redaktion: Antje Müller

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kollaboration-Features

Eine geräteübergreifende UC-Lösung ermöglicht es darüber hinaus, an verschiedenen Standorten mobil zu arbeiten. Features wie beispielsweise ein WebRTC-basierter Videochat inklusive Sceen Sharing können bei der Zusammenarbeit in verteilten Teams unterstützend wirken. Ein Instant Messenger schafft darüber hinaus die Möglichkeit, sich unabhängig von Telefon und E-Mail schnell abzustimmen, Präsenzmanagment informiert wiederum darüber, ob Mitarbeitende aktuell erreichbar sind.
Während der Arbeit von unterwegs können Rufumleitungen und Wochenendbetrieb zusätzlich die Erreichbarkeit besonders im Kundenservice sichern. ITK-Systeme, die über das Netzwerk des Unternehmens eingebunden und auch von extern über das Internet zu erreichen sind, bieten oftmals die Möglichkeit, entsprechende Funktionen remote zu aktivieren, falls dies nicht vor Ort geschehen sein sollte.

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Der SIP-Trunk

Für schnelle Reaktionen bei kurzfristigen Veränderungen muss ein für die Business-Telefonie geeigneter SIP-Trunk eine flexible Buchung der erforderlichen Gesprächskanäle ermöglichen. Wichtig ist, dass die Implementierung im Homeoffice und vor Ort ohne großen Administrationsaufwand erfolgt, damit Mitarbeitende auch nach dem Wechsel aus dem Büro schnell in das Tagesgeschäft zurückkehren können. Sinnvoll ist zudem eine sogenannte Fixed Mobile Integration (FMI). Über dieses Feature sind Gespräche orts- und geräteunabhängig über die Festnetznummer der Firma ausführbar. Für viele Unternehmen ist es darüber hinaus vor allem in der aktuellen Situation wichtig, Konferenzen auch mit verteilten Teilnehmern abhalten zu können. Daher sollte die entsprechende Digital-Workplace-Infrastruktur bestenfalls einen Audio-Konferenzraum für Besprechungen bieten.

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise entwickelt sich der Digital Workplace nicht zuletzt im Zuge des Homeoffice-Booms in vielen Unternehmen zur gelebten Gegenwart. Um jedoch in Zeiten von verteilter Arbeit und zunehmender Mobilität erfolgreich zu bleiben, ist eine umfassende und leistungsfähige Lösung für den ITK-Bereich eine entscheidende Grundlage.

Regina Dettmer ist Marketingmanagerin bei Auerswald.

FIXED MOBILE INTEGRATION (FMI)
FMI ist Teil der Fixed Mobile Convergence, also der Konvergenz von Festnetz- und Mobilfunknetzen. Der technologische Ansatz ermöglicht eine stärkere netzübergreifende Vereinheitlichung der TK-Dienste und somit die ortsunabhängige Erreichbarkeit über eine einheitliche Rufnummer. In der Praxis lassen sich Endgeräte überall nutzen; je nach Standort wählt sich das Device in das Fest- oder das Mobilfunknetz ein. Auf dieser technischen Basis können Unternehmen Smartphones mittlerweile in geeignete TK-Systeme integrieren, entweder nativ oder aber über zusätzliche Apps oder Clients. Ziel ist, dass Mitarbeitende an jedem Ort geräteunabhängig über eine einzige Rufnummer erreichbar sind. (STA)

 


  1. Gerüstet für das mobile Office
  2. Bring your own Device (BYOD)
  3. Kollaboration-Features

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