TK-Dienste

ISDN bleibt Kunden erhalten

10. August 2015, 16:03 Uhr | Markus Kien, funkschau (Quelle: Vodafone)
Philip Lacor, Geschäftsführer Firmenkundengeschäft Vodafone Deutschland und Eric Kuisch, Geschäftsführer Technik Vodafone Deutschland, propagieren "Wahlfreiheit statt All-IP-Zwang".
© Vodafone

Vodafone kündigt an, noch weitere sieben Jahre ISDN-Dienste anzubieten. Insbesondere Geschäftskunden soll die Übergangszeit bis 2022 die Migration zu All-IP erleichtern.

Die Kunden sollen selbst wählen, wann sie von ISDN auf die zukunftsfähige All-IP-Technologie umstellen, heißt es bei Vodafone. Der Düsseldorfer Telekommunikationskonzern bietet seinen Bestandskunden den Festnetzbetrieb über ISDN für weitere sieben Jahre.

Geschäftskunden, die zu Vodafone wechseln, erhalten auf Wunsch weiterhin ISDN und müssen dort bis 2022 nicht auf All-IP umsteigen. Damit will Vodafone vor allem bei Unternehmen für eine sanfte Übergangszeit sorgen. Sind die Kunden bereit für den Wechsel, begleitet Vodafone sie bei der Umstellung, heißt es weiter. Dabei sind auch parallel ISDN- und IP-Lösungen für unterschiedliche Anwendungen möglich.

"All-IP ist die Zukunftstechnologie, die Mobilfunk und Festnetz miteinander vereint. Sie macht Kommunikation für Kunden einfacher, flexibler, schneller – und macht moderne Festnetzanwendungen wie Chats oder Videotelefonie erst möglich", so Vodafone-Technik-Chef Eric Kuisch. "Viele Menschen in Deutschland nutzen bereits das neue IP-Netz. Doch viele wollen ihre ISDN Anschlüsse weiter nutzen – und haben dafür gute Gründe."

 

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