Vodafone-Firmenkunden-Chef Philip Lacor ergänzt: "Vor allem Firmenkunden nutzen ISDN nach wie vor für zentrale Anwendungen wie Abrechnungssysteme oder Kommunikationsanlagen. Allein zwei Drittel aller Telefonanlagen in Firmen laufen nach wie vor auf ISDN. Eine Umstellung unter Druck bedeutet oft hohe Ausfallrisiken genau wie hohe Abschreibungen und organisatorischen Aufwand. Genau deshalb sollen unsere ISDN-Kunden selbst entscheiden, wann sie aufs neue Netz wechseln. Eine siebenjährige Übergangszeit liefert ihnen Investitions- und Planungssicherheit genau wie den nötigen Spielraum."
Nach eigenen Angaben berät und begleitet Vodafone seine Kunden in diesem Migrationsprozess: "Ziel ist es, die Einführung der IP-Technologie gemeinsam mit dem Kunden gut geplant, technisch sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Bei Bedarf können auch noch einzelne Anwendungen auf ISDN-Technologie weiter laufen, während die restliche Infrastruktur schon auf IP umgestellt wird."