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Interview mit Mindtree

"Wir sehen uns als Partner unserer Kunden"

23. April 2015, 14:22 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Keine Konzepte von der Stange

funkschau: Seit Mai 2014 sind Sie, Herr Reich, für Mindtree als Business Head für die DACH-Region tätig. Mit welchen Zielstellungen sind Sie angetreten? Was konnten Sie seitdem realisieren?

Reich: Mindtree hat ein hervorragendes Angebot. Mein Ziel ist, dieses Angebot und die hohe Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seiner Experten in der Region bekannter zu machen. Häufig sind unsere Ansprechpartner beim ersten Treffen positiv überrascht, was wir alles können – und welche Referenzen wir haben. Letztendlich geht es mir darum, das enorme Potenzial des Marktes für nachhaltiges Wachstum zu nutzen. Und nebenbei möchte ich als Unternehmer künftig noch mehr qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen spannenden und dauerhaften Arbeitsplatz bieten. Die bisherigen Projekte und die zahlreichen Gespräche, die wir zurzeit führen, zeigen mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir überzeugen durch Expertise und Leistung.

funkschau: Vor Ihrer Tätigkeit bei Mindtree waren Sie bei HP, IBM, Wipro und Unisys. Was zeichnet Mindtree besonders aus? Oder anders gefragt: Warum sollte ein Entscheidungsträger in einer Firma gerade auf Mindtree setzen?

Reich: Wir verkaufen keine Konzepte von der Stange. Wir schauen uns genau an, was der Bedarf ist, und entwickeln mit unseren Kunden eine passende technologiebasierte Lösung – dabei nutzen wir unsere Erfahrung mit und für führende Unternehmen weltweit. Wir haben die richtigen Leute mit der richtigen Expertise und sehen uns als Partner unserer Kunden. Und wir sind ebenso gut darin, die Lösungen umzusetzen, wie sie zu entwickeln. Das liegt auch daran, dass wir sehr mitarbeiterzentriert sind. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir kurze Entscheidungswege und flache Hierarchien haben. Unsere Mitarbeiter können unternehmerisch denken und eigenverantwortlich handeln. Es macht Spaß, hier zu arbeiten. Und dabei blicken wir auch über den Tellerrand hinaus und achten darauf, welchen Einfluss die Arbeit auf die Verbraucher und die Gesellschaft hat.