Social Collaboration

Zusammen einfach besser

27. November 2020, 9:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Statement von Campana & Schott: Ein klarer Plan ist Pflicht

Boris Ovcak, Campana & Schott
Boris Ovcak, Director Social Collaboration bei Campana & Schott
© Campana & Schott

Die Zusammenarbeit in Unternehmen digitalisiert sich – und zwar nicht erst seit der Covid-19-Pandemie. Fünf Jahre im Rückblick der Deutschen Social Collaboration Studie machen deutlich, dass Unternehmen Fortschritte beim Einsatz von digitalen Tools erzielen. Dennoch ist ein Anstieg des Reifegrads um 17 Prozent für diesen Zeitraum bislang zu wenig. Insbesondere die Firmen, die vor der Krise nicht vernetzt zusammengearbeitet haben, müssen jetzt schnell aufholen. Das Etablieren von Social Collaboration bedarf dabei eines klaren Plans, der sich an den Anwendungsfällen der Mitarbeiter orientiert, um das Potenzial voll auszuschöpfen.

Unternehmen sollten hierbei flexible Arbeitsmodelle sowie Mitarbeitende in Service und Produktion berücksichtigen. In der Vergangenheit hat sich eine deutliche Kluft zwischen Büromitarbeitenden und Firstline Worker herauskristallisiert. Diese Mitarbeitenden zu vernachlässigen, ist ein Fehler. Die Corona-Krise verdeutlicht dies nochmals: Eine fehlende sichere Einbindung in die Kommunikation ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Das Effizienzpotenzial bei Firstline Workern durch digitale Zusammenarbeit ist immens. Aus vielen Kundenprojekten wissen wir, dass sich die Bedarfe von Firstline Workern unterscheiden und operative Prozesse und wiederkehrende Aufgaben eine höhere Relevanz haben. Die Rahmenbedingungen für eine Einbindung sind heute besser als in der Vergangenheit, da die notwendige Technologie in vielen Unternehmen häufig schon vorhanden ist. Mein Fazit: Alle Mitarbeitenden kann und sollte man heute gut in die digitale und vernetzte Zusammenarbeit einbinden.

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