Der State of the Cloud Report 2018 von Rightscale berichtet, dass Unternehmen mittlerweile durchschnittlich mindestens auf acht verschiedenen Cloud-Plattformen laufen, die alle unterschiedlichen Standards haben. 81 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits eine Multi-Cloud-Strategie. Das ist ein Beleg dafür, dass die Multi-Cloud mittlerweile längt alltäglich ist. Der entsprechende Antrieb kommt dabei häufig nicht aus der IT, sondern von den Fachabteilungen oder der Geschäftsführung. Wenn Unternehmen zwischen mehreren Cloud-Plattformen wählen können, sind sie in der Lage, schnell die optimale Lösung für jede Anwendung und jedes Nutzungsszenario einzusetzen.
»Die Komplexität, der mit der Digitalisierung in Verbindung stehenden Anforderungen, hat sich in den letzten 18 Monaten signifikant erhöht«, betont Fritz von Rackspace. Dazu tragen neben dem Internet der Dinge auch Themen wie künstliche Intelligenz bei.« Während man früher noch darüber nachgedacht hat, ob und wie die Cloud von einem Anbieter zu nutzen ist, leben wir heute längst in einer Multi-Cloud-Welt. »Denn es kommen stetig neue Player auf den Markt, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren. Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, nicht die geeigneten Fachkräfte zu finden, die diese neuen Anforderungen erfüllen können. MSPs unterstützen dabei, dass sich die Systemhäuser auf ihre eigentlichen Kernkompetenzen fokussieren können. Allerdings sind derzeit viele MSPs noch nicht in der Lage, alle Plattformen mit dem gleichen Level an Qualität zu bedienen.«