Hardware-Beschaffung für Schulen
Bitkom-Leitfaden hilft bei Education-Ausschreibungen
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Zahlreiche rechtliche Vorgaben bei der Hardware-Beschaffung
Beim Einkauf technischer Geräte durch die öffentliche Hand müssen eine Reihe von rechtlichen Vorgaben eingehalten werden, um einen fairen Wettbewerb zu garantieren. So dürfen zum Beispiel keine Hersteller- oder Produktnamen genannt werden. Stattdessen sollten Einkäufer in der Ausschreibung technische Merkmale und Standards beschreiben.
Der Leitfaden soll öffentlichen Auftraggebern eine verlässliche und verständliche Hilfe an die Hand geben, damit sie ihre Ausschreibungen unter Berücksichtigung der aktuellen technischen Anforderungen formulieren können. Er umfasst Empfehlungen für die Beschaffung von mobilen Endgeräten, Netzwerkinfrastruktur und Präsentationstechnologien und legt den Fokus dabei speziell auf den Einsatz im schulischen Bereich. So werden technische Mindestanforderungen vorgeschlagen sowie weitere Merkmale definiert, die im Ausschreibungsprozess als Bewertungskriterien herangezogen werden können.
Die Publikation wurden im Rahmen des Projekts www.ITK-Beschaffung.de erstellt und steht dort zum Download bereit. Die Online-Plattform bietet seit 2008 öffentlichen Auftraggebern Hilfe bei der Ausschreibung und dem Einkauf von ITK-Produkten. Bisher sind Leitfäden zur Beschaffung von Desktop PC, Notebooks, Druckern und Multifunktionsgeräten, Servern, Thin Clients und Monitoren erschienen.
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