PC-Hersteller entdecken AR/VR-Anwendungen

Hardware für virtuelle Welten

4. Juni 2018, 16:42 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Assisted Reality für Service-Techniker

Toshibas mobile-Edge-PC »dyna Edge DE-100« und die smarte Datenbrille »Assisted Reality AR100 Viewer«
Toshibas mobile-Edge-PC »dyna Edge DE-100« und die smarte Datenbrille »Assisted Reality AR100 Viewer«
© Toshiba
Mit der smarten Datenbrille lassen sich nicht nur Dokumente austauschen, sondern auch Bilder oder Live-Videos übertragen, um Probleme sofort vor Ort zu lösen
Mit der smarten Datenbrille lassen sich nicht nur Dokumente austauschen, sondern auch Bilder oder Live-Videos übertragen, um Probleme sofort vor Ort zu lösen
© Toshiba

Auch Toshiba erweitert derzeit das PC-Kerngeschäft in Richtung Edge-Computing und AR. Der Anfang des Jahres vorgestellte Windows-10-Pro/ Windows-10-IoT-basierte mobile-Edge-PC »dyna Edge DE-100« soll in Kombination mit der smarten Datenbrille »Assisted Reality AR100 Viewer« neue Zielgruppen erschließen. Jörg Schmidt, Chef von Toshibas PC-Sparte in der DACH-Region, erhofft sich davon jede Menge neue Geschäftschancen. Mit dem Standard-Notebook-Portfolio erreiche man nur rund 20 Prozent aller Unternehmensmitarbeiter, die am PC arbeiten, so Schmidt im CRN-Interview.

Rund 80 Prozent aller Mitarbeiter würden derzeit aber nicht an einem PC-Arbeitsplatz, sondern in der Produktion, im Service oder beim Kunden vor Ort arbeiten. »Das ist ein riesiger Markt, den man jetzt noch gar nicht richtig überschauen kann«, so Schmidt. Und dieser Bereich würde bereits mittelfristig einen großen Teil des Geschäfts ausmachen. Er erwartet, dass innovative IoT-Lösungen, Wearables, Datenbrillen und vieles mehr schon in wenigen Jahren rund 50 Prozent zu Toshibas PC-Geschäft beitragen werden.

Toshibas Edge-Computing-Lösung lässt sich freihändig bedienen und ermöglicht so gerade mobilen Mitarbeitern flexiblere sowie effizientere Arbeitsabläufe. Die smarte Datenbrille verfügt über Wi-Fi-, Bluetooth- sowie GPS-Technologien, um sich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden und Daten auszutauschen, Live-Videos zu übertragen oder Güter nachzuverfolgen. Per Skype for Business kann der Außendienstmitarbeiter mit Experten in der Firma kommunizieren. So lassen sich nicht nur Dokumente austauschen, sondern auch aus erster Hand Bilder oder Live-Videos übertragen, um Probleme sofort vor Ort zu lösen.

Toshiba empfiehlt die Lösung als idealen PC für die Remote Wartung, die Produktion und Logistik sowie für weitere Industrielösungen. Zusammen mit Partner Ubimax, einem Anbieter industrieller Wearable-Computing- und Augmented-Reality-Lösungen will Toshiba zusätzliche Funktionalitäten und weitere branchenspezifische Lösungen entwickeln.


  1. Hardware für virtuelle Welten
  2. Von Gaming zum Showroom
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  4. Assisted Reality für Service-Techniker

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