Eine Reihe von Hardware-Herstellern nimmt am Programm teil und kann auch bereits die ersten Nvidia-zertifizierten Systemen ausliefern. 12 Systeme von fünf OEMs seien bereits von Nvidia zertifiziert, so El-Hallak. »Wir erwarten, dass wir bis zu 70 Systeme von fast einem Dutzend OEMs zertifizieren werden, die sich bereits an diesem Programm beteiligen«.
Zu den ersten Systemen gehören:
»Dell EMC PowerEdge R7525« und »R740 Rack«-Server
»Gigabyte R281-G30«, »R282-Z96«, »G242-Z11«, »G482-Z54« und »G492-Z51«
»HPE Apollo 6500 Gen10«-System und »HPE ProLiant DL380 Gen10«-Server
»Inspur NF5488A5«
»Supermicro A+ Server AS -4124GS-TNR« und »AS -21«
Das Programm richtet sich weniger an große, technisch versierte Nutzer, wie Hyperscaler und internationale Konzerne. Cloud-Dienstleister und Datacenter-Betreiber sind auf zertifizierte Systeme nicht angewiesen. Sie lassen sich die Systeme nach ihren eigenen Vorgaben von Auftragsfertigern bauen.
Aber für kleinere Unternehmen und KI-Neulinge sind die Nvidia-zertifizierten Systeme ganz sicher interessant. Die Zertifizierung gibt ihnen die Gewissheit, dass Hard- und Software für KI-Workloads optimal zusammenpasst und erspart ihnen den Aufwand, das System selbst zu optimieren.
Das Logo »Nvidia Certified System« erinnert nicht zuletzt an »Intel inside«. Mit diesem Logo auf vielen Millionen von PCs und Notebooks gelang es Intel seinen Brand bei Consumer- wie Businesskunden weltweit bekannt zu machen.