Fünf Testgeräte in der preiswerten Mittelklasse der aktuellen Farblaser-Generation stehen zum Vergleich. Für das kleine Büro zu Hause oder für kleine Arbeitsgruppen konzipiert, können diese Geräte nicht nur mit beim Preis, sondern auch mit ihrer Ausstattung überzeugen.
Sollte unser Foto oben den Eindruck vermitteln, mit Farblaserdruckern lassen sich nun auch entgegen der hinlänglichen Meinung Fotos drucken, täuscht dieser nicht ganz. Feinere Druckauflösungen, Tonerpartikel mit Glanzeffekt und spezielle Fotopapiere für Laserdrucker machen es durchaus möglich.
Allerdings ist ein Randlosdruck noch nicht möglich und man muss beachten, welche Papierstärken und Papiergewichte der Laserdrucker zu verarbeiten in der Lage ist. Einige Modelle, wie beispielsweise das C310dn von OKI mit seiner Qualitätseinstellung "Foto" oder die "Hochglanz"-Option des Samsung CLP-620ND zielen darauf ab, dass man mit einem Laserdrucker auch einmal Fotos ausdrucken kann.
Diese Ausdrucke hinter Glas gebracht und mit ein wenig Abstand betrachtet unterscheidet nur noch der Fachmann von einem Tintenfoto. In unserem Test streifen wir diese Fotoqualität allerdings nur. Unser Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf der Bürotauglichkeit dieser Geräte, denn hier sollten sie ihre Stärke voll ausspielen.
Unsere Testgeräte kosten zwischen 307 und 387 Euro (Straßenpreis über www.idealo.de zu Redaktionsschluss). Der Seitendurchsatz pro Minute pendelt zwischen 20 und 24 Seiten im Kopier-sowie Entwurfsmodus. Alle Drucker haben eine Duplexeinheit für den automatischen Zweiseitendruck an Bord. Das Testfeld ist netzwerkfähig (LAN) oder als Arbeitsplatzdrucker per USB 2.0 ansteuerbar.