Zwar lassen sich die Drucker mit einem Gewicht von 21 bis 27 kg durchaus von einer kräftigen Person alleine auspacken, von den Herstellern wird aber durchgängig ein Auspack- und Transport-Duo empfohlen. Die Drucker und Druckerteile sind mit vielfältigen Transportsicherungen aus Plastik, Folie oder Papier geschützt.
Aufkleber, Handzettel oder Flyer beschreiben deren Beseitigung inklusive den Ersteinsatz der Tonerkartuschen. Bei allen Druckern sind diese Beschreibungen gut verständlich und reich bebildert. Haben Sie die Papierkassette (bei allen Testgeräten im Druckergehäuse gut geschützt integriert) mit kompatiblem Druckpapier befüllt, schließen Sie den Drucker an der Steckdose an und schalten ihn erstmals ein.
Über bestimmte Menüpunkte lässt sich auch ohne PC eine Kontrollseite ausdrucken. Hier können Sie überprüfen, ob alles rechtens eingebaut wurde und alle Transportsicherungen entfernt sind. Ist das nicht der Fall, kommt es in der Regel zu Fehlermeldungen auf dem Display oder, wie beim Canon LBP7200Cdn, zu einem Blinken der LED-Kontrollleuchten im Bedienfeld des Druckers.
Nun ein Nachteil, den alle Drucker für sich beanspruchen können – es steht kein Handbuch mehr zur Verfügung, in dem sich einmal schnell eine Fehlermeldung nachschlagen lässt. Man ist auf ein Handbuch angewiesen , was in der Regel nur noch auf der Installations-CD/DVD mitgeliefert wird. Hier heißt es dann nicht die Geduld zu verlieren und sich durchklicken.
Die Treiberinstallation ist in der Regel selbsterklärend und schnell erledigt. Je nach Modell wird man während der Installation aufgefordert, den gewünschten Anschluss (LAN oder USB) zu wählen. Man schließt dann das entsprechende Kabel an (LAN-Patchkabel oder USB-Kabel lagen bei den Testgeräten nicht bei) und folgt den weiteren Installationsanweisungen des Herstellers.