Für Fachhändler und Systemhäuser verändert sich Geschäft rund um Druck und Supplies dennoch. Der Händler ist weniger der Austauscher von Supplies, sondern rückt mehr und mehr in die Position eines Beraters und Prozessoptimierers. Das vor allem auch für den wachsenden Markt rund um das mobile Printing. Die Nutzung mobiler Geräte im Büroumfeld versprach anfangs eher eine Verringerung des Druckaufkommens in einem Unternehmen. Informationen, die unterwegs auf einem Notebook oder Tablet abgerufen werden, müssen nicht in Papierform vom Außendienstler mitgeführt werden. Das mag in vielen Bereichen auch zutreffen, doch vielfach werden durch mobile Geräte erst neue Anwendungsmöglichkeiten erschlossen, die teilweise Ausdrucke benötigen. Hinzu kommt ein konservatives Anwenderverhalten, wodurch Drucke nach wie vor aktuell sind, so die Beobachtung von Birgit Houscht, Director Supplies DACH bei Lexmark: »Das Druckvolumen bleibt auch mit Mobile Printing auf hohem Niveau stabil.«
Inzwischen gibt es außerdem Cloud-Lösungen, die den Druck über mobile Geräte auf Bürodrucker managen. Die Anwender können dabei zwischen Ausgabeoptionen auf verschiedenen Geräten wählen, so dass auch externe Mobilgeräte in das gesamte Druckmanagement mit eingebunden werden.