Keine Notebooks und PCs mehr
Fujitsu stellt PC-Geschäft in Europa ein
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Was der Ausstieg für Kunden und Partner bedeutet
Auf Nachfrage von connect professional hat Fujitsu eine Reihe von Fragen zum geplanten Ausstieg beantwortet:
Warum plant Fujitsu den Ausstieg aus dem CCD-Geschäft in Europa?
Fujitsu: Fujitsu fördert den Wandel, revitalisiert sein Portfolio und investiert in strategische Bereiche für seine Zukunft. In Zukunft werden wir uns darauf konzentrieren, in enger Zusammenarbeit mit unseren Technologie- und Vertriebspartnern ein nachhaltiges plattformbezogenes Data Center Technology Business (Server und Storage) und On-Premises-Infrastruktur-Services auf den Markt zu bringen.
Betrifft es nur das CCD-Geschäft oder auch andere Produktbereiche?
Fujitsu: Dies betrifft nur die CCD-Produkte von Fujitsu in Europa und schließt alle Produkte innerhalb des Fujitsu CCD-Portfolios ein - Desktops, Notebooks, Thin Clients, Workstations und Peripheriegeräte.
Wann wird der vorgeschlagene Ausstieg in Kraft treten?
Fujitsu: Der Zeitplan wird variieren. Die Umsetzung hängt von den lokalen Konsultationen mit den Mitarbeitervertretern sowie von den lokalen Regularien ab. CCD-Produkte werden bis April 2024 ausgeliefert.
Was bedeutet das für die produktbezogenen Services? Wie wird Fujitsu die Wartungs- und Garantieleistungen nach dem Ausstiegsdatum sicherstellen?
Fujitsu: Wir werden unsere CCD Product Related Services-Verpflichtungen – Garantieleistungen, Wartung – einhalten und Ersatzteile für 5 Jahre nach der letzten Lieferung bereitstellen.
Wie viele Mitarbeiter sind davon betroffen?
Fujitsu: Dies unterliegt der Konsultation mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen.
Welche Auswirkungen wird die Maßnahme für die Fujitsu-Partner haben?
Fujitsu: Wir bei Fujitsu prüfen ständig, wie wir unser Partnerprogramm weiterentwickeln können, um die Anforderungen unserer Partner in einer sich schnell wandelnden Umfeld gerecht zu werden. Wir werden dies auch weiterhin tun und sicherstellen, dass das Partnerprogramm im FY24 das beste seiner Art ist und uns auf das Data Center Technology Business sowie on-Premises Infrastructure Services konzentrieren.
- Fujitsu stellt PC-Geschäft in Europa ein
- Was der Ausstieg für Kunden und Partner bedeutet
Lesen Sie mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
FTS ist jetzt Fsas
Fujitsu unter neuer Flagge
Da waren‘s nur noch drei
Fujitsu strafft erneut das Distributionsnetz
Komplettes Rebranding
Fujitsu wird zu Fsas Technologies
Vertrauenswürdiger Partner für KI
Fujitsu will die „Schweiz der IT“ sein
Fujitsu Experience Days 2024
Fujitsu lädt seine Partner wieder zum Networking-Event
Fujitsu-Aus bringt neue Partner
Acer sieht fürs PC-Geschäft Licht am Horizont
Neue Organisation, neues Partnerprogramm
Fujitsu baut um fürs „Platform Business“
Nachfolger von Heiko Lühr
Julius Berger ist neuer Distributionschef von Fujitsu
Das war 2023
IT-Jahr mit Licht und viel Schatten
Investor kauft Fujitsu Services GmbH
Fujitsu richtet Servicegeschäft in Deutschland neu aus
„eLux“ auf Lenovo-Clients vorinstalliert
Lenovo, Bytec und Unicon bündeln ihre Kräfte
Arctic Wolfs Channel-Chef wagt Ausblick
Das bringt 2024 für den Channel
Fujitsu Partnertag 2023
Fujitsu setzt die Segel neu
Mittelständische Kunden müssen sparen
Wie hart trifft der Abschwung die IT-Branche?
Transformation zur „DX Company“
Keine PCs mehr: So stellt sich Fujitsu neu auf
Firmenkunden zögern bei Investitionen
Fujitsu kämpft sich durch schwieriges Marktumfeld
Alles in die Cloud
Fujitsu will keine Mainframes und UNIX-Server mehr verkaufen
Fujitsu Forum 2018 - das Ende einer Ära
Fujitsu beerdigt »Made in Germany«
