Client-Strategie

Die Qual der Wahl

9. April 2015, 12:42 Uhr | Maik Bauschulte, GAD eG, Senior IT-Architekt / Christoph Klären, GAD eG, Senior IT-Architekt / Stefan Peuser, IBM, Senior IT-Architekt

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Zusammenfassung der Alternativen

Anwendungstechnologien im Vergleich
Anwendungstechnologien im Vergleich
© GAD

In der Tabelle werden die unterschiedlichen Anwendungstechnolgien noch eimal gegenübergestellt und mit einer Bewertung der wesentlichen Kriterien für eine strategische Ausrichtung versehen.

Fazit

Eine reine Virtualisierungslösung ist die kostenintensivste Strategie für ein Unternehmen. Eine Client-Browserstrategie umzusetzen bedeutet, die internen und externen Prozesse anzupassen um die Skaleneffekte für die IT-Betriebskosten zu erzielen.

Die Entwicklung nativer Anwendungen führt sicherlich sehr schnell zu Lösungen für einzelne Anwendungen, der Aufbau einer zukunftsweisenden Architektur kann dadurch aber längerfrisitg nicht erreicht werden. Dieser Ansatz unterstützt immer nur einzelne Endgeräte, führt aber nicht zu einer ganzheitlichen Konzeption einer geräteunabhängigen Anwendungsarchitektur. Eine optimale Adressierung mit einer Web-Cloud-Strategie für modernere Endgeräte setzt in der Regel mindestens eine Reimplemetierung von Anwendungsfrontends voraus. Sinnvoller ist eine Ausrichtung der Anwendungsarchitektur an einer Multi-Layer/Tier-Architektur mit einem eigenen Frontend-Layer zur besseren Adaption der Anwendung neuer Zielgruppen, Endgeräte oder Frontendtechnologien. Bei der Auswahl der Softwarestacks empfiehlt sich hierbei die Nutzung gängiger Plattformen und Frameworks.

Unverzichtbar ist eine adäquate Komponentisierung der Anwendungsteile, die flexibel auf den jeweiligen Endgeräten isoliert oder integriert in komplexen Zusammenhängen verwendet werden können. Je nach Anforderung kann auf die zentralen Anwendungssysteme über reine Web-Anwendungen, native Web-Anwendungen oder native Apps zuge-griffen werden.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Die Qual der Wahl
  2. Nach der Analyse geht es auf den Prüfstand
  3. Zusammenfassung der Alternativen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu IBM Deutschland GmbH SD GS 86

Weitere Artikel zu IBM Deutschland GmbH

Weitere Artikel zu IBM Deutschland GmbH Geb. 53 Ebene 4

Weitere Artikel zu Digital Workplace

Weitere Artikel zu Mobile Device Management

Weitere Artikel zu TK-Distribution

Matchmaker+