Im internationalen Vergleich besetzt Deutschland beim M2M-Wachstum die Spitzenposition – so lautet die Schlussfolgerung von Vodafone aus dem „M2M-Baromenter 2015“, das vom britischen Marktforschungsunternehmen Circle Research in Zusammenarbeit mit Analysys Mason im Auftrag des Netzbetreibers erstellt wurde. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Mit einem Plus von 48 Prozent im vergangenen Jahr zeigen nach Angaben von Vodafone europäische Unternehmen im internationalen Vergleich das stärkste Wachstum beim Einsatz von Machine-to-Machine-Technologien (M2M). Getrieben werde diese Entwicklung jedoch in erster Linie vom Spitzenreiter Deutschland. Laut „M2M Barometer 2015“ von Vodafone nutzen 51 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland M2M, in Europa sind es im Schnitt 31 Prozent, weltweit 27 Prozent der Befragten.
Der Report identifiziert insbesondere das Thema Industrie 4.0 und die deutlich zunehmende digitale Vernetzung von Fahrzeugen der hiesigen Automobilbranche als treibende Kräfte für die Vorreiterrolle deutscher Unternehmen. Zudem zeigt die Untersuchung, dass 83 Prozent der weltweit befragten Unternehmen durch den Einsatz von M2M-Technologie Wettbewerbsvorteile erzielen.
Erik Brenneis, Director Machine-to-Machine bei Vodafone: „Das Internet der Dinge verändert zunehmend Unternehmen und Geschäftsmodelle – und das so schnell wie keine Technologie zuvor. Dabei sind die Auswirkungen dieser Veränderungen für Unternehmen vergleichbar mit der flächendeckenden Einführung des Büro PCs vor rund 25 Jahren. Durch den Einsatz von M2M-Technologien steigern Firmen ihre Produktivität, werden wettbewerbsfähiger und können sich ganz neue Geschäftsfelder erschließen.“