Nfon, Anbieter für integrierte Cloud-Businesskommunikation, tritt in die vollständige Rechtsnachfolge der Deutschen Telefon Standard ein.
Kräfte zu bündeln und Marktpotenzial zu erschließen, das seien laut Unternehmensangaben die Ziele der Fusion von Nfon und Deutsche Telefon Standard.
Demnach werden aktuell alle Kunden in eine gemeinsam mit Nfon entwickelte Plattform überführt, um Geschäftsprozesse zu vereinfachen. Diese Arbeitsgrundlage sei jedoch erst der Anfang.
„Unsere oberste Priorität ist es, das Migrationsprojekt mit den Partnern erfolgreich bis Ende 2025 abzuschließen. Wir arbeiten hoch motiviert daran, das Beste aus zwei Welten zu vereinen. NFON stärkt mit dieser Maßnahme das Geschäft im deutschen Markt und schafft ein einheitliches Produktsortiment, welches das Unternehmen in die Lage versetzt, zukünftig weitere Synergien zu heben und dadurch die Voraussetzung für noch stärkere Investitionen in Produkte, Partner und vor allem Kunden zu schaffen“, sagte Merano Mettbach, seit Kurzem Chief Revenue Officer der Nfon (connect professional berichtete).
Am 19. November 2024 solle laut Mettbach auf dem Nfon Partner Day ein konsolidiertes Partnerprogramm vorgestellt werden.
Laut Pressemeldung finde die Verschmelzung der beiden Unternehmen zunächst auf rechtlicher Ebene statt. So übernehme Nfon vollumfänglich alle Verträge und Vereinbarungen und übermittle Rechnungen und Provisionen. Bestehende Vertragsbedingungen, Provisionen, Preis- und Tarifstrukturen bleiben demnach erhalten, die aktuell verfügbaren Produkte der Deutschen Telefon Standard können zu den bekannten Konditionen vertrieben werden. Auch sollen die Ansprechpartner:innen wie gehabt erreichbar sein.