Unternehmen aller Branchen und Größen sind heute vernetzt. Dabei entsprechen die Kosten für das Netzwerk nicht immer dem tatsächlich genutzten Einsatz der Infrastruktur. Eine Netzinfrastruktur aufzubauen, die die Unternehmensanforderungen erfüllt und sich flexibel an den jeweiligen Bedarf anpasst, stellt eine Herausforderung dar. Noch schwieriger ist es, die Kosten des Netzwerks an das Auf und Ab des täglichen Geschäfts anzupassen. Ein nutzungsabhängiges Kostenmodell (OPEX) kann hier die ideale Lösung sein, um Kosten zu minimieren. Denn man zahlt nur für jene Netzwerkkomponenten (Ports), die man auch tatsächlich nutzt. Sie zahlen nichts, wenn Ihr Netzwerk mal nicht genutzt wird – zum Beispiel am Wochenende, in den Ferien oder wenn saisonal bedingt weniger los ist.
Dieses neue „on Demand-Modell“ kam zuerst in Australien auf, wo Organisationen mit Saisongeschäft schnell die Vorteile zu schätzen lernten. Schulen, Betreiber von Skigebieten und Sportstätten, Hotels und viele andere zahlen nur noch für das, was sie tatsächlich auch benutzen. Inzwischen wird die Lösung längst nicht mehr nur von Unternehmen mit Saisongeschäft eingesetzt.
Auch für CIOs ist es wichtig, sich mit den Möglichkeiten des “Network on Demand” auseinanderzusetzen. Durch das nutzungsabhängige Modell können potenziell eher Projekte realisiert werden, die ansonsten aufgrund restriktiver Investitionsbudgets nicht zum Tragen kommen würden. Somit können die technischen Verantwortlichen schneller und flexibler reagieren und behalten jederzeit die Kontrolle über ihre IT.