Der aktuelle Bericht „Cloud Monitor 2016“ von Bitkom und KPMG untermauert, dass eine steigende Zahl an Unternehmen ihre IT-Infrastrukturen in Richtung Cloud verschiebt, um damit mehr Skalierbarkeit, Flexibilität, Leistung, Verlässlichkeit und Kosteneffizienz zu erlangen. Der Bericht bestätigt auch, dass sich deutsche Unternehmen durchaus auch der Kehrseite der Medaille bewusst sind und die richtigen Fragen stellen. So ist es beispielsweise notwendig, ein ausreichendes Maß an IT-Know-how im Hause aufrechtzuerhalten, wenn die IT-Infrastruktur in die Cloud verschoben werden soll. Damit der Betrieb in der Cloud reibungslos funktioniert, sollten die vorhandenen Fähigkeiten mit entsprechenden Fortbildungen erweitert werden.
Datensicherheit und Datenhoheit sind weitere heiße Themen. Für über 70 Prozent der deutschen Unternehmen ist es eines der wichtigsten Kriterien, dass ihre Daten in der EU bleiben. Für EU-ansässige Anbieter ist das eine große Chance, mit ins Geschäft einzusteigen und diesen Ansprüchen gerecht zu werden.
Generell sehen wir es als positive Entwicklung, dass die Fragen rund ums Thema Cloud sich nicht mehr um das „Ob“, sondern um das „Wie“ drehen.