Eine der größten Herausforderungen bei UCC-Lösungen im Allgemeinen und Videokonferenzen im Speziellen war lange der riesige Aufwand, Nutzer verschiedener Lösungen miteinander zu vernetzen: zu große Komplexität, zu wenig Interoperabilität, zu viele Insellösungen. Videoconferencing konnte sich als Kommunikationsmittel nicht wirklich durchsetzen. Obwohl sich dies besonders durch den täglichen Gebrauch des Mediums Video im Privatleben und offene Standards wie WebRTC deutlich verändert, wird es bei UCC-Lösungen — neben der Verschmelzung verschiedener Funktionalitäten — in Zukunft noch stärker auf die Faktoren Kompatibilität, Interoperabilität und Flexibilität ankommen. Das heißt lassen sich einzelne Lösungen mit anderen kombinieren? Bedarf es zusätzlicher Hardware? Können Video-Endpunkte jeglicher Art angebunden werden? – und viele Fragen mehr.
Daneben bleiben die Benutzerfreundlichkeit und Simplizität zentrale Aspekte bei der Kollaboration. Cloud-basierte Videokonferenzlösungen sind dank ihrer Lizenzierungsmodelle so flexibel, dass die entsprechende Lösung in ganz kurzer Zeit und unabhängig von der Art von Endpunkt implementiert werden kann. Entscheidend ist letztlich der sofortige Zugang zu einer Lösung — am besten mit nur einem Klick.
Nicht zuletzt geht es um die Sicherheit. Auch hier stehen Unternehmen vor Herausforderungen. Zentrale Aspekte in diesem Zusammenhang sind Single Sign-on, die Verwendung adäquater Verschlüsselung, die Festlegung unternehmensspezifischer Richtlinien beim Teilen und Aufnehmen von Inhalten sowie die Nutzung von Outbound- anstatt von Inbound-Ports.