Windows aktualisieren: Nutzen Sie stets die neueste Windows-Version, auch wenn die Umstellung zunächst schwerfällt. Alte Versionen wie Windows 7 oder XP sind ein hohes Sicherheitsrisiko und sollten dringend ersetzt werden. Auch der Umstieg von Windows 10 sollte schon geplant werden. ESET empfiehlt einen schnellstmöglichen Wechsel zu Windows 11. Alternativ kann auch eine Linux-Distribution eine gute Option sein, besonders für ältere Hardware.
Regelmäßige Updates installieren: Halten Sie nicht nur das Betriebssystem, sondern auch die Geräte-Firmware und alle installierten Programme stets auf dem neuesten Stand. Aktivieren Sie die automatische Update-Funktion wenn möglich. Überprüfen Sie regelmäßig, ob neue Updates verfügbar sind.
Sicherheitssoftware einsetzen: Eine moderne Internet Security Software ist unverzichtbar. Diese sollte E-Mails, Webseiten, Wechselmedien wie USB-Sticks, den Arbeitsspeicher und Netzwerkschnittstellen auf Schadsoftware überprüfen. Ein Exploit Blocker ist wichtig, um Schutz zu bieten, wenn noch kein Update für eine Sicherheitslücke verfügbar ist. Wählen Sie Lösungen, die auch eine cloudbasierte Schutzebene vorweisen. Diese hilft bei der Abwehr noch unbekannter Bedrohungen.
Admin-Rechte minimieren: Arbeiten Sie im Alltag mit eingeschränkten Benutzerrechten. Verwenden Sie Admin-Rechte nur, wenn es unbedingt notwendig ist.
Regelmäßige Backups: Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig auf externen Speichermedien oder in einer sicheren Cloud, um im Falle eines Angriffs oder Systemausfalls vorbereitet zu sein.