Während sich die Branche beim Thema Digitale Transformation mit ECM- und DMS-Lösungen sowie bei der Bedeutung von MPS-Modellen weitgehend einig ist, gehen die Meinungen bei der Frage nach der besten Output-Hardware auseinander. Vor allem Epson geht bei diesem Thema einen eigenen Weg und will sich mit seinem 100-prozentigen Fokus auf Tinte gegenüber dem Wettbewerb absetzen. »Tinte benötigt weniger Strom als Laser, die Geräte sind tendenziell einfacher und daher zuverlässiger aufgebaut, sie verursachen weniger Abfall als vergleichbare Laserdrucker und senken damit deutlich den CO2-Fußabdruck eines jeden Unternehmens — bei gleichem Leistungsprofil«, erläutert von Ahlen. Laser werde mittelfristig vom Markt verschwinden. Schon jetzt basierten rund 25 Prozent der neu aufgestellten Bürodrucker auf Tinte und dieser Trend werde sich fortsetzen.
Bei Samsung sieht man dagegen klar Laser im Vorteil und wird auch in Zukunft auf die Technologie setzen, wie Norbert Höpfner erklärt: »Für Unternehmen sind hohe Zuverlässigkeit, Robustheit und Effizienz im täglichen Betrieb ausschlaggebend. Dabei sprechen wir vor allem von Zeit- und Kostenersparnis, gleichbleibend hoher Druckqualität, einer möglichst langen Lebensdauer der Geräte, geringen Ausfallzeiten sowie einer einfachen Bedien- und Administrierbarkeit.« All dies sind für Höpfner Punkte, die für den Einsatz von Lasertechnologie sprechen. Nicht umsonst sind für den Samsung-Manager Laserdrucker und Multifunktionssysteme daher das dominierende Output-System im Enterprise-Segment.