Die kompakten PCs brauchen nicht nur wenig Platz und lassen sich flexibel auch am Monitor oder an der Wand befestigen. Sie sind zudem deutlich weniger energiehungrig als großformatige PCs und eine preisgünstige Alternative zu Eingangssystemen. Den Durchschnittsverkaufspreis eines Mini-PCs in der deutschen Distribution beziffert Context zu Beginn des zweiten Quartals 2018 mit 350 Euro und damit deutlich niedriger als den derzeitigen Durchschnittspreis für Desktop-PCs, der zu dem Zeitpunkt bei 467 Euro lag.
Context-Analystin Pygott rechnet deshalb mit einem weiter anhaltenden Wachstum für die kleinen Rechner, die immer mehr Anwendungsbereiche erobern. »Im kommerziellen Umfeld bieten sie eine gute Lösung für die wachsenden Platzprobleme in Büros. Im Consumer-Bereich sind sie eine preisgünstige und konfigurierbare Alternative zu herkömmlichen Desktops und bieten sich damit auch für Anwender an, die ihren PC selbst konfigurieren und nach Bedarf umrüsten möchten«.