Bei der Entwicklung unserer neuen Service-App „Mobile X-Cross MIP“ für Außendiensttechniker orientierten wir uns sehr stark an den Bedürfnissen der Anwender. Wir haben einige Techniker unserer Kunden bei ihren Einsätzen begleitet, um herauszufinden, was ihnen bei einer mobilen Service-Anwendung wichtig ist und was nicht. So entwickelten wir eine intuitive und übersichtliche Benutzeroberfläche, über die Anwender mit nur wenigen Gesten und Klicks zwischen den einzelnen Menüpunkten wechseln können.
In der Entwicklung entschieden wir uns bewusst für eine hybride Business-App, die technisch auf der Cordova-Plattform basiert und den Industriestandard HTML5 nutzt. Dieser Standard bietet eine hohe technologische Zukunftssicherheit für neue mobile Plattformen und Anwendungsfälle, da der überwiegende Anteil der weltweiten Entwickler von mobilen Anwendungen auf Javascript-/HTML5-basierte Technologien und Tools nutzt. Durch die Plattformunabhängigkeit sind Neuentwicklungen sofort für alle mobilen Betriebssysteme verfügbar und es entstehen nur einmalige Umsetzungskosten. Auch Fremddienstleister lassen sich so leichter einbinden (Stichwort: BYOD).
Der Wettbewerb in den Branchen, für die wir unsere Lösungen entwi-ckeln, wird immer härter. Zum einen steigt die Anforderung an die Servicequalität. Unser Kunde M-Net teilt seinen Kunden mittlerweile zwei- bis dreistündige Termine für Vor-Ort Einsätze mit. Für Berufstätige stellt dies einen echten Mehrwert dar. Zum anderen stehen Branchen wie das Facility Management unter einem sehr hohen Kostendruck. Dieser Herausforderung begegnen die Unternehmen mit hochintegrativen, mobilen Lösungen, sodass mit Erbringung der Serviceleistung vor Ort automatisch die relevanten ERP-Prozesse (Faktura, Materiallogistik, HR) vollautomatisch ablaufen können. Unser Kunde Strabag PFS, der seit 2004 unsere Lösungen für 1.800 Servicetechniker nutzt, spart dadurch etwa eine Million Euro pro Jahr ein.