Mit Virtual Directory haben Callcenter die Möglichkeit, ihre Kunden direkt bei der Pflege ihrer Kontaktdaten einzubinden, da beide Seiten direkt miteinander verbunden sind, argumentiert C4B. Der Kunde stellt seine Daten in seinem Haus zur Verfügung und das Callcenter greift direkt über sichere Verbindungen via Internet auf diese Daten zu.
Hierbei kann vorab genau festgelegt werden, welcher Mitarbeiter auf welche Daten Zugriff hat. Dadurch wird das Handling der Daten viel einfacher: lange Listen mit Kontaktdaten müssen nicht mehr hin und her geschoben werden. Kunden können ihre Adresslisten in unterschiedlichsten Formaten, wie zum Beispiel als XML- oder CSV-Dateien sowie direkt als CRM-Datei bereitstellen und der Callcenter-Agent kann unmittelbar darauf zugreifen.
Wenn Änderungen vom Kunden in diesen Listen vorgenommen werden, sind diese unmittelbar auch für das Callcenter sichtbar, da immer ein Zugriff auf Live-Daten erfolgt.