Dell-Studie

Cloud, Mobility, IT-Sicherheit und Big-Data sind Wachstumstreiber

19. Oktober 2015, 10:59 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Dell)

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kosten und Sicherheitsbedenken sind die größten Hürden für Technologieeinsatz

Der Dell GTAI 2014 kam zu dem Ergebnis, dass Sicherheitsbedenken das größte Hindernis für die Verbreitung neuer Technologien sind. 2015 sind Kosten als weiteres Thema hinzugekommen. Von den Unternehmen, die in Big-Data-Technologien investierten, sie aber nicht aktiv nutzen, waren sich 20 Prozent nicht sicher, ob der Nutzen höher ist als die Kosten. 18 Prozent nannten die Ausgaben für die IT-Infrastruktur als Hemmschuh und 17 Prozent waren der Ansicht, dass die Kosten einer externen Datenanalyse oder des ausgelagerten Betriebs zu hoch sind. Auch in Unternehmen, die Big-Data aktiv nutzen, sind die Kosten für die IT-Infrastruktur das Haupthindernis (29 Prozent) und immerhin 28 Prozent äußerten Sicherheitsbedenken. Befragte aus den Fachabteilungen haben eine andere Sicht der Dinge. Für sie stehen die Sicherheitsbedenken an erster Stelle (31 Prozent), gefolgt von den Kosten (25 Prozent).

Auch für die Cloud-Adaption und den tatsächlichen Einsatz erweisen sich Kosten und Sicherheitsbedenken als die wesentlichen Hürden. Bei einer Private Cloud nennen 28 Prozent der Befragten die kurzfristigen und 23 Prozent die langfristigen Kosten als Hauptrisiken. Die gleichen Werte – 28 Prozent für kurzfristige und 23 Prozent für langfristige Risiken – ergeben sich bei einer Managed Private Cloud. Bei einer Hybrid-Cloud liegen die Werte mit 30 Prozent für die kurzfristigen und 24 Prozent für langfristige Risiken geringfügig höher. Sicherheitsbedenken spielen auch bei der Adaption von Public-Clouds (44 Prozent) und SaaS (38 Prozent) eine gewichtige Rolle.

Bei Mobility sind Sicherheitsbedenken (42 Prozent) die wesentlichen Hürden, die einem weiteren Ausbau im Wege stehen, gefolgt von den Kosten (34 Prozent). Als weitere Barrieren nannten die Befragten: Einschränkungen bei der aktuell genutzten IT-Infrastruktur (24 Prozent), zu viele IT-Plattformen und Betriebssysteme (23 Prozent) sowie fehlendes IT-Fachpersonal (23 Prozent).

Zu hohe Kosten und Sicherheitsbedenken scheinen Hand in Hand zu gehen. Die Studie zeigte einen klaren Zusammenhang zwischen der Höhe des IT-Budgets und den tatsächlich implementierten IT-Sicherheitsmaßnahmen. Von den Unternehmen mit einem IT-Budget von weniger als 100.000 US-Dollar pro Jahr hatte nicht einmal jedes fünfte umfassende IT-Sicherheitsmaßnahmen implementiert. Bei einem IT-Budget von weniger als 25.000 US-Dollar war es weniger als die Hälfte der Unternehmen und bei weniger als 10.000 US-Dollar verfügte rund ein Fünftel der Unternehmen über keinerlei IT-Sicherheitsvorschriften. Dort gab es noch nicht einmal informelle Richtlinien.

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