TK-Anlagen
Sicherheit oder Flexibilität?
Fortsetzung des Artikels von Teil 5
Expertenkommentar: So kann sich der Cloud-Umstieg gestalten
Udo Thermer: Sofern die Voraussetzungen der Infrastruktur passen, kann der Kunde direkt alle Services der virtuellen Telefonanlage (Cloud) nutzen. Alternativ bietet Byon ein Migrationskonzept an, bei dem die Kommunikation des Kunden Schritt für Schritt in die Cloud überführt wird. Hier ist auch ein MAschbetrieb aus Vor-Ort-Installationen und Cloud-Telefonanlage möglich. Auch Kunden, die noch eine Restlaufzeit bei ihren alten Carrier-Verträgen haben, können dadurch angebunden werden. Es wird ein neuer SIP-Trunk für ausgehende Telefonie geschalten. Ein Gateway vor Ort ermöglicht dem Kunden, mit seiner bisherigen Infrastruktur wie gewohnt zu telefonieren. Die eingehenden Anrufe finden auf dem alten Anschluss statt, wohingegen die ausgehenden Anrufe schon von den deutlich günstigeren Preisen des SIP Trunks profitieren. Nachdem die alten Verträge ausgelaufen sind, wird der Kunde komplett in die Cloud migriert. Auch ein Mischbetrieb verschiedener Standorte ist möglich. Standort A ist bereits auf eine virtuelle Telefonanlage umgestiegen, Standort B wird gerade vorbereitet und Standort C wird noch 1 Jahr mit einer Vor-Ort-Telefonanlage versorgt. Trotzdem sind alle Anlagen im gleichen Netz und können auch untereinander kostenlos telefonieren. Wichtig ist, dass alle Endgeräte VoIP-fähig sind. Ist dies nicht der Fall, müssen diese getauscht oder per Analog-Wandler angebunden werden.
- Sicherheit oder Flexibilität?
- Qual der Wahl
- Steigende Herausforderung
- Bandbreite vorausgesetzt
- Kein schwarz-weiß
- Expertenkommentar: So kann sich der Cloud-Umstieg gestalten
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