Authentifizierung

Sprachbiometrie ersetzt Passwort und PIN

19. November 2014, 11:06 Uhr | Katharina Scheid Spezialistin für IT und TK bei Rubycom

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Expertenkommentar: Betrüger entlarven sich selbst

Marije Gould, VP Marketing Emea bei Verint Systems: "Bei der Authentifizierung am Telefon muss die Sicher-heit oberste Priorität haben. Das Problem bei den herkömmlichen Verfahren ist aber, dass der Kunde unter den nervigen Abfragen von Nummern und Passwörtern leidet. Sprachbiometrie ermöglicht jetzt einen großen Schritt nach vorne, denn sie erhöht die Sicherheit und den Komfort des Kunden und führt so zu mehr Verbrauchervertrauen und einem besseren Serviceerlebnis. Unsere Lösung beispielsweise reduziert Betrug im Durchschnitt um 80 Prozent innerhalb weniger Monate nach der Implementierung, weil 75 bis 95 Prozent der Betrugsversuche von einer Handvoll Täter durchgeführt werden.

Nach ihrer Identifizierung werden ihre Stimmpro-file in unserer Datenbank gespeichert, so dass sie in Zukunft keine Chance mehr haben, Konten oder Identitäten zu übernehmen. Die Datenbank ist inzwischen die größte weltweit und mit ihrer Hilfe wurden bereits mehr als 10.000 Gespräche als Betrugsversuche erkannt und mehr als 50 kriminelle Vereinigungen enttarnt. Darüber hinaus haben wir mehr als 20 verschiedene Vorgehensweisen identifiziert, die Telefon-Betrüger nutzen. Mit einem Sprachbiometrie-System steigt die Sicherheit also auf jeden Fall und gleichzeitig kann man das Serviceerlebnis signifikant verbessern."

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