Der Einsatz dieser intelligenten Technik ist besonders in Deutschland nötig, wo die meisten Zähler für Strom oder Gas im Keller eingebaut sind. Mit RF-Mesh lassen sich dennoch Distanzen von mehr als 100 Meter in den Netzwerken überbrücken und Telefónica löst damit nach eigenen Angaben ein weit verbreitetes Problem.
Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt, heißt es, dass in Deutschland gerade einmal 75 Prozent der Strom- oder Gaszähler mit wenigstens einem der vier Mobilfunknetze erreichbar sind. Die M2M-Experten von Telefónica nahmen dafür mehr als 1.000 Messungen an verschiedensten Standorten in der Bundesrepublik vor. Für Smart-Meter-Connect nutzen sie deshalb auch die sogenannte "Global SIM" von Telefónica, die sich automatisch in das stärkste vorhandene Mobilfunknetz einbucht – also nicht nur bei O2.
Ihre neue Lösung bieten sie ab jetzt als Managed-Service an, bei dem Versorgungsunternehmen alles aus einer Hand von Telefónica bekommen: Smart-Meters und Gateways, Mesh-Netze und Mobilfunk sowie die notwendige Software und den Betrieb der ganzen Lösung.
Das Zusammenspiel dieser Bestandteile lässt sich ab 10. Februar auf der E-World Energy & Water in Essen ausprobieren. Telefónica baut dafür am Stand GA-162 in der Galeria des Messegeländes einen Showcase auf, der alle Komponenten gemeinsam in Aktion zeigt.