Unified-Communications

UC - stationär versus mobil

1. September 2015, 13:34 Uhr | Lesley Hansen, Snom Technology
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Ein einheitliches Anwendererlebnis über viele verschiedene Kommunikationskanäle hinweg – mobile Kommunikation eingeschlossen – ist ein zentraler Punkt des Nutzenversprechens von Unified-Communications. Ortsgebundene und mobile Endpunkte haben jedoch verschiedene Auswirkungen auf UC-Infrastruktur und -Kosten.

Um die Zusammenarbeit zu verbessern, die Produktivität zu steigern und Telekommunikationskosten zu senken, stellen Unternehmen aller Größen auf IP-basierte Telefonie sowie Unified-Communications um. Die dafür notwendige Bandbreite ist in Kabel-gebundenen Netzwerkumgebungen inzwischen weitgehend verfügbar – für Mobilgeräte sind Bandbreitenprobleme aber nach wie vor ein Thema.

Da die geschäftliche Zusammenarbeit zunehmend über Smartphones, Tablets und IP-Telefone der nächsten Generation erfolgt, liegt die Herausforderung also da-rin, ein skalierbares Design bereitzustellen, das sowohl Festnetz- als auch Mobilfunk-Nutzer mit den entsprechenden Diensten unterstützt, ohne dass die Performance bestehender Netzwerkanwendungen darunter leidet – beispielsweise bei band-breitenintensiven Sprach- oder Videoanwendungen. Und all das soll nicht zuletzt unter dem Aspekt der Kosteneffizienz geschehen.

Senken der Verbindungskosten
Eine Senkung von Kommunikationskosten durch die Bereitstellung von UC-Lösungen geht vorwiegend auf Einsparungen bei den Kosten für Verbindungen zwischen Standorten zurück. Erstens werden durch die Konvergenz von Sprache, Video und Daten die verfügbaren Kapazitäten besser ausgenutzt. Zweitens sinken, beispielsweise durch die Einführung von SIP-Trunking, auch die Verbindungskosten selbst.

Beim SIP-Trunking wird der gesamte Sprachverkehr des Unternehmens über eine IP-Verbindung – statt über mehrere Leitungen – mit den Anbieternetzen verbunden. Dabei können Einsparungen von bis zu 50 Prozent erzielt werden, abhängig vom individuellen Netz. Und weil weniger Hardware benötigt wird, um die Leitungen abzuschließen, und dadurch auch die Wartungskosten sinken, können Unternehmen mit weiteren Einsparungen rechnen. Da Mobilfunknutzer am Standort ebenfalls über SIP-Trunks verbunden sind, gilt dieses Element der UC-Kostensenkung für feste lokale oder mobile Anwender gleichermaßen.

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